Archive für den Monat: März 2014

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Vor einiger Zeit habe ich Euch die "Blümchen-to-go" von MacFlowers To Grow vorgestellt, weil ich die Idee so hübsch fand, sich quasi im Vorbeigehen als Gärtner betätigen zu können.
Wie groß war da die Freude, als vor genau einer Woche ein Päckchen in der Post steckte mit jeweils einem Becher mit Sonnenblumen- und einem Becher mit Chilisamen. Ehrensache, dass ich die Behälter gleich öffnete und nach Anleitung die speziell angereicherte, granulathaltige Erde zu bewässerte. Dann die beiden Becher rein in zwei Übertöpfe, die ich von den jüngsten fehlgeschlagenen Grüne-Daumen-Versuchen noch übrig hatte und dann ab damit auf die Fensterbank in die Sonne. Die 5-Minuten-Terrine des Gärtnerns könnte man die Aktion nennen.

Natürlich habe ich mich die ganze Woche akribisch an die Anleitung gehalten. Mässig befeuchten, nasse Füße vermeiden, Becher nicht schütteln, viel Sonne und Wärme.
Das Ergebnis könnt Ihr hier sehen. Das Foto ist heute morgen entstanden. 50 Prozent hop, die andere Hälfte - naja Schwamm drüber! Vielleicht muss ich mich einfach noch ein bisschen in Geduld üben, weil der Chili ein Spätzünder ist. Oder was meint Ihr? Wird das noch was?

Die Sonnenblumen bekommen aber ein schönes, großes Beet, wenn sie so weiter wachsen. Sie haben es  sich verdient.

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Keksküken_mit_Orangenglasur_lOstern ist das Fest des Frühlings, zu dem viele liebgewonnene Bräuche zelebriert werden: Osternester basteln, Eier bunt bemalen und Schokohasen suchen –  ein Riesenspaß, besonders für die Kleinen! Doch das Wichtigste an Ostern ist das Zusammensein mit der ganzen Familie. Es kommen alle an einen Tisch und genießen gemeinsam leckere Kreationen. Daher dürfen leckere Backwerke auf keinem Ostergedeck fehlen. Und frühlingshaft-bunte Kreationen im Osternest erfreuen vor allem kleine Naschkatzen bzw. -hasen!
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Brot ist ja ein so dankbares Recycling-Objekt. Das hat Evelin Pfanstiel vom Restaurant „La Cuisinette“ am Samstagabend unter dem Motto „Biss zum Abendbrot – Das Beste: Reste!“ bewiesen. Zusammen mit Petra Schad-Vollmer vom Amt für Umweltschutz hat die gelernte Hotelfachfrau diesen speziellen Kochkurs im Rahmen des Programms „Pforzheims Grünes Gold“ initiiert, um auf das Problem von weggeworfenen Lebensmitteln, die zu schade für die Tonne sind, aufmerksam zu machen.
Acht Auserwählte, teilnehmen nur nach vorheriger Anmeldung erlaubt, drängeln sich in der kleinen Küche des „La Cuisinette“. Normalerweise ist der zum Restaurant hin offene Raum mit Herd, Kitchen aid und Spülmaschine allein Evelin Pfanstiels Reich. Diesmal macht die gebürtige Thüringerin eine Ausnahme. Bequem an den Tisch setzen und darauf warten, dass serviert wird, kommt heute nicht in Frage. Bei der Topfkünstlerin muss jeder mit anpacken. Reste verwerten auf hohem Niveau funktioniert am besten durch selbst Hand anlegen. Was Schad-Vollmer später beim gemeinsamen Essen zur Frage an die Küchenchefin veranlasst: „Haben wir gut für Sie gekocht?“
Beim Sellerie-Apfel-Salat mit gerösteten Haselnüssen lernt die Gruppe, wie eine Mayonnaise aus Milch, Rapsöl – für den nussigen Geschmack, Zitronensaft, Salz und Kurkuma entsteht. Schmeckt als Salat-Dressing super – Eier werden gar nicht vermisst. Martina darf noch kräftig die Pfeffermühle über der geraspelten Gemüse-Apfel-Mischung drehen. Dann greift Joachim herzhaft zu und vermengt Soße und Gemüse mit den bloßen Händen. „Hab’ sie mir gewaschen.“ „Du kannst gerne auch kosten, ob der Salat richtig gewürzt ist“, ermuntert ihn Pfanstiel. Als sich aber alle auf die Schüssel stürzen wollen, muss die Thüringerin bremsen: „Wenn alle kosten, wird der Salat nur überwürzt.“ Während das Grünzeug noch etwas ziehen muss, trocknen im Backofen acht Scheiben altbackenes Mehrkornbrot zu Chips vor sich hin. Später bekommen sie noch eine Abreibung mit Knoblauch, bevor sie mit dem Sellerie-Apfel-Mix serviert werden.
Beim Hauptgang trimmen die Kocheleven geviertelte Karottenstreifen mit getrockneten Datteln und Feigen sowie orientalischen Gewürzen auf exotisch. „Harissa ist gut für die Libido“, meint eine Teilnehmerin zum Streugut. Worauf Pfanstiel trocken kommentiert: „Soll ich gleich die ganze Dose reinschütten?“ Anschließend wandert die mit Alufolie abgedeckte Backform mit den Möhren bei geringer Hitze in der Röhre. „So bleiben sie schön saftig. Das ist optimal, wenn Gäste da sind und das Essen sich in die Länge zieht“, rät Pfanstiel
Beim Zubereiten der Weckknöpfle aus altbackenen Mischbrot gehen die Meinungen der gespannt in den Topf Spickenden weit auseinander: „Tauchen sie noch oder schwimmen sie schon?“ Wie gut, dass der Profi das Rätselraten schnell beendet.
Während des Kochens gibt die Köchin, die alle Rezepte selbst entwickelt hat, nicht nur einige Tricks preis, sondern erzählt auch aus ihrem Leben. So erfahren die Anwesenden, dass sich für echte Thüringer Knödel mehlige Kartoffeln am besten eignen. Hin und wieder isst sie gerne ein Stück Fleisch, auch wenn sie ein vegetarisches Restaurant betreibt. „Das hat sich so ergeben, weil es kein entsprechendes Angebot in Pforzheim gibt.“ Und so wurde aus dem ehemals als Feinkosthandel mit Kaffee & Kuchen-Angebot angelegten Laden das „La Cuisinette“, in dem nur frische, regionale und saisonale Produkte auf den Tisch kommen.
Aus Zucker lässt sich leckerer Bröselkrokant fürs Dessert herstellen – vorausgesetzt: man lässt den weißen Kristallen Zeit, sich in Ruhe aufzulösen, bevor man die zähe Masse mit Butter und Kokosflocken durch ständiges Rühren vor dem Anbrennen schützt. „Nur nicht zu lange auf der Herdplatte lassen“, warnt Pfanstiel, „sonst wird das Karamell zu bitter!“ Dann heißt es „unter ständigem Rühren direkt in den Ausguss“, frotzelt Joachim.
Das Geheimnis des süßen Knödels aus altem Weißbrot ist der im Inneren versteckte Himbeertrüffel. Wie dieser da hinein gelangt, auch das zeigt die „La Cuisinette“-Besitzerin. Auf einem Spiegel aus Himbercoulis angerichtet, zerläuft das Innenleben des Knödels zuerst appetitlich beim Halbieren, bevor die Bissen auf der Zunge zergehen. Mmmmhh...!

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480126_web_R_K_B_by_M. Großmann_pixelio.de[1]Um etwaigen Fragen vorzubeugen: "Nein, so sieht mein Brot normalerweise nicht aus!“ Zumindest bemühe ich mich, dass es nicht in diesen Zustand kommt.
Aber das Problem kennt Ihr sicher auch, wenn die Augen wieder mal größer wie der Magen waren - und vom Lieferservice bestellten oder liebevoll selbst gekochten Essen einiges übrig bleibt. Dann denke ich oft: „Das ist doch viel zu schade für die Tonne!“, und trotzdem heißt es letztendlich Endstation Mülltonne.
Aus diesem Grund freue ich mich ganz besonders auf ein Event am Samstag im La Cuisinette. Dort verarbeitet die Inhaberin und Herdkünstlerin Evelin Pfannstiel zusammen mit den Kursteilnehmern Brotreste zu delikaten vegetarischen Gerichten. Ich bin gespannt, welche Tipps und Tricks sie uns verraten wird, um aus Resten noch Leckeres zu zaubern.
Im Vorfeld bekommen wir den Film „Die Essensretter“ zu sehen, der neue Wege im Umgang mit der Lebensmittelverschwendung aufzeigt. Da wünsche ich uns doch allen "Bon appetit!"
PS: Solltet Ihr mal in Pforzheim sein und lecker vegetarisch essen wollen: Der Laden von Evelin Pfannstiel bietet eine gute Alternative zum Fastfood-Dschungel der Stadt. Besonders wichtig ist es für Evelin, zum größten Teil regionale und saisonale Produkte zu verarbeiten. Täglich bekocht sie ihre Gäste frisch, dass kann manchmal zu Stoßzeiten zu längeren Wartezeiten führen. Aber das nimmt man gerne in Kauf. Denn steht das Resultat schließlich auf dem Teller vor einem, heißt es nur noch Mmmmmmhhhh...

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Ich bin zwar schon ein paar Jährchen aus diesem Alter heraus, aber die Idee finde ich dennoch  super. Über den Weg gelaufen ist mir Generation Sick, als ich vergangene Woche als Springer beim Lahrer Anzeiger gearbeitet habe. Das Lahrer Startup-Unternehmen will ich Euch wirklich gerne näher bringen. Es wurde 2012 von einer Gruppe junger Azubis, Studenten und Schülern gegründet. Mittlerweile ist der Name „Generation Sick“ mehr als der Begriff für eine Jugendbewegung – es ist der Name DER Marke der Dubstep-Szene.
Auf der eigenen Webseite können alle Mode- Dubstep- und Elektrobegeisterten nach Lust und Laune shoppen. Von stylishen Tanktops über coolen Shirts, Beanies, angesagten Jutebeuteuteln, Feuerzeugen bis hin zu trendy Matchbags (Turnbeuteln) ist im Shop alles zu haben, was der Fan urbaner Streetwear schätzt.
Für Männlein wie Weiblein gibt es  für lange Partynächte, den Tag am See oder den „Auftritt“ im Einkaufszentrum, alles, was das "sicke" Herz begehrt. Was die Kunden zu schätzen wissen? Die Outfits hinterlassen durch ihre unverwechselbaren, provokanten Designs und den „Generation Sick“-Aufnäher einen bleibenden Eindruck.
Die Webseite informiert aber auch über aktuelle Veranstaltungen und Festivals aus der Szene. Es werden immer wieder Freikarten, Shirts, CDs und vieles mehr verlost. Die Helden der Szene bekommen hier auch eine völlig neue Präsentationsplattform und in Kürze wird ein eigener Blog (The Sick Blog) mit Szenenews hier erscheinen. Auch die "Großen der Szene" sind begeistert - Generation Sick ist Exklusivspartner von WildchildPane Mua und präsentiert die Tour des Kanadiers Abstrakt Sonance.
Generation Sick achtet darauf, dass alles mit viel Liebe zum Detail und viel auch in mühevoller Handarbeit erarbeitet wird. Die Kunden haben auch ein Mitspracherecht beim Design der Kleidungsstücke - Interessierte können das Label selbst an einem durch Designvorschläge unterstützen. Das GS-Team unterstützt gerne auch selbst die Szene – Veranstaltungen und Künstler jeder Größer, getreu dem Motto „Support your generation“ stellen die Verantwortlichen gerne über ihre Homepage vor.
In Kürze wird ein Shooting für die neue Kollektion stattfinden – hierfür suchen wir noch „Models“. Das Shooting wird durch den bekannten Fotograf Demian Pleuler in Lahr durchgeführt. Alle Informationen gibt es per E-Mail. Bewerbungen mit Fotos und kurzer Beschreibung bitte an shooting@generationsick.de
Besonders junge Menschen aus der Szene mit eigenem, markanten Style werden gesucht. Tattoos, Piercings, bunte Haare – alles kein Problem. "Generation sick" freut sich über jede Bewerbung.

Wie kommt bei Euch der crazy Look der "sick Generation" an? Würdet Ihr so etwas tragen?