Archive für den Monat: April 2014

Am Samstag ganz spontan mit meinem Liebsten zum Essen gefahren. Was ich nicht wusste,  das Büfett gab's mit musikalischer Einlage - hat mein Freund aber als Überraschung für mich geplant. Die war ihm wirklich gelungen. Wir hatten viel Spaß an dem Abend, das Essen war super, aber noch besser Roland Bliesener mit seinen Kumpels. Wer nicht dabei war, hat echt etwas verpasst. Was - das könnt Ihr hier lesen:

IMG_2757IMG_2791Kostprobe gefällig? So wie der Titel von Roland Blieseners erster CD hätte auch das Motto am Samstagabend im „Goldenen Anker“ heißen können. Der Liedermacher aus Pforzheim, der gerne die leisen, nachdenklichen Töne anstimmt, unterhielt beim Dinner-Büfett die rund 60 Gäste im Restaurant in Dillweißenstein. So bekamen diese nicht nur einen kulinarischen, sondern auch einen musikalischen Genuss serviert.
Die Texte des 46-jährigen Profimusikers sind weder oberflächlich, noch reitet er auf ausgelutschten Themen herum. Auch wenn er sich einem Gebiet widmete, „das in der Popmusik und bei Liedermachern viel zu selten vorkommt“ – der Liebe. Denn es sind authentische Begebenheiten, die er mit seiner warmen Stimme und seinem berührendem Klavierspiel erzählt. Man nimmt es dem Mann mit der Mütze einfach ab, worüber er voller Tiefgang singt. Teils stammen die Stücke wie „Schau mich bitte nicht so an“ aus eigener Feder, teils interpretiert er Songs wie David Bowies „Heroes“ oder „Was ich an dir mag“ von Konstantin Wecker neu.
Da Liebe sich verdoppelt, wenn man sie teilt, holte sich Bliesener im Verlauf des Abends seine Freunde Andreas „Al“ Lehnert (Gitarre) aus Karlsruhe und den Österreicher Hans "Umbo" Umschaden (Bassist) als Begleitung hinzu. Der österreichische Songschreiber, unter anderem für Paul Young, Laith Al-Deen, Nik Kershaw und Christina Stürmer, freute sich, endlich mal authentische Männerdinge ansprechen zu können. „Ja, wir Männer sind scheue Wesen“, bestätigte er dem Publikum. „Wir möchten gerne Ritter sein““, hieß den auch einer der Songs, den er und seine improvisierte Band anstimmten. Mit poiniert komödiatischer Moderation und erdig kraftvollen Bassgrooves bekräftigte Umbo die Aussage „Ich spiele keinen Jazz“. Da kam nicht nur jede Menge auf die Ohren, sondern auch auf das Zwerchfell der Zuhörer zu. Ein nicht enden wollender Schwall an wahren oder auch völlig frei erfundenen Geschichten und der unbändige Drang, die Bühne zu seinem Wohnzimmer zu machen, ließen den Österreicher schnell zum Mittelpunkt des Trios werden. Nur zu gerne folgte er am Ende des Abends der Einladung Roland Blieseners und des Publikums, noch einmal etwas von seiner CD "Die kultivierte Dilettanz" zum Besten zu geben.
Ja, von solchen Kostproben hätten wir gerne noch mehr gehabt.

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An dieser Stelle muss ich eine Lanze für den schüchternen Chili brechen. Genau vor zehn Tagen habe ich auf meinem Post Die 50:50-Chance über mein Gartenexperiment mit den  "Blümchen-to-go" von MacFlowers To Grow berichtet. Jeweils einen Becher mit Sonnenblumen- und einen Becher mit Chilisamen habe ich genau nach Anleitung gehegt und gepflegt, gegossen und an einen warmen Platz gestellt.  Nach einer Woche dann das Ergebnis: Die Sonnenblumen steckten zögerlich ihre Triebe durch die Erde, während der Chili - naja.
Aber ich habe mich getäuscht. Meine zweiter Name ist nicht unbedingt Madame Geduldig, eigentlich habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, den Pappbecher samt Inhalt in der grauen Tonne zu versenken. Doch o Wunder. Wieder eine Woche später - der Durchbruch. Die scharfe Schote hat es sich anders überlegt und ihr Köpfchen neugierig aus dem Granulat erhoben (siehe Foto links). Tja und jetzt geht er ab wie Unkraut. Das Foto rechts habe ich heute mittag aufgenommen. Wenn das so weitergeht, sprengen er und sein Kollege Sonnenblume noch die Pappe, die sie im Zaum hält.
Habe ich mir vor zwei Wochen noch überlegt, ob überhaupt was geht, muss ich nun darüber nachdenken, wohin mit dem Pflanzenwunder. Aber mir kann man es ja eh schwer recht machen... 😉

 

2 Kommentare

Missoni_Bademäntel
Missoni - das ist schicker Strick mit dem bunten Zickzackmuster. Wer von den unverkennbaren Missoni-Streifen, -Mustern und -Patchworks einfach nicht genug bekommt, kann sich auch im Strandbad oder in der Wellness-Therme damit schmücken. Oder anders ausgedrückt: Auch mit nix darunter ist man bestrickend schön für alle Fälle. Vorausgesetzt, man trägt einen der Bademäntel aus der aktuellen Missoni Home Collection. Die schönsten Modelle will ich Euch hier gerne vorstellen. Welches davon ist denn Euer Favorit?
Im Jahr 1953 wurde das Unternehmen Missoni von Ottavio und Rosita Missoni für die Strickwarenproduktion gegründet. Mehr als 50 Jahre technischer Innovation und außergewöhnlicher Experimente mit Farben und abstrakten Mustern haben das italienische Mode-Label weltberühmt gemacht. Fortgeführt wird die Arbeit heute von der Tochter des Gründerehepaars, Angela Missoni.

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Oberteil: Custo
Hose: Jacky-O
Gürtel: Reptile's House
Tasche: Fendi
Schuhe: Elena

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Das spanische Mode-Label Custo Barcelona ist erwachsen geworden. Als die beiden Dalmau-Brüder ihr erstes Geschäft 1996 in Barcelona eröffneten, verkauften sie noch T-Shirts im Surfer-Style mit grellen Farben und psychedelischen Muster. Doch im Laufe der Zeit bin nicht nur ich erwachsen geworden, auch die Entwürfe der Designer sind nun nach 18 Jahren den Kinderschuhen entwachsen. Das äußerst sich in edleren Entwürfen mit gedeckteren Farben und hochwertigeren Materialien, teilweise mit viel Glitzersteinchen. Diese Teile dürfen gerne auch mal mit ins Büro, mit Rock und Blazer casual gestylt, zeigen sich aber auch abends in der Bar oder sogar im Theater szenetauglich. Ach ja, was auch nicht vergessen werden sollte: Trotz der eleganteren Anmutungen sind die Kollektionen erschwinglicher als zu den Anfangszeiten.

Bloomy Days Best Mom EverWie süß ist das denn! Ein traumhaftes Bouquet aus rosa Nelken, pink-weiß gesprenkelten Buschröschen und Schleierkraut, dazu ein filigranes Rosenthal Porzellanschälchen der Serie Maria Pink Rose, die mit roséfarbenen Gartenrosen, Granatäpfeln und frischen Gänseblümchen verzaubert und eine Grußkarte mit der Botschaft „Best Mom Ever“ – schöner kann man zum Muttertag wohl kaum sagen, dass Mama die Allerbeste ist.
Und einfach ist es obendrein: Die „Best Mom Ever“-Box kann zwischen dem 14. April und dem 11. Mai für 29,90 Euro inklusive Lieferung bei Bloomy Days bestellt werden. Das Unternehmen verspricht, dass die Box bei Bestellung bis zum 7. Mai am Samstag vor dem Muttertag (11. Mai) ankommt.
Das Konzept hinter der Box liefert das Berliner Start-up Unternehmen Bloomy Days, das wöchentlich frische Schnittblumen im Abonnement nach Deutschland und Österreich versendet. In Kooperation mit Rosenthal entstand die Idee zu einer modern-romantischen Blumenbox für den Muttertag, die inspiriert ist vom neuen Dekor der Serie Maria Pink Rose.