Archive für den Monat: Juni 2014

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Mozartkugel, Nockerln, Kaiserscharrn,  Strudel mit Topfen, Marillen und und und... Die Liste ist lang, was Salzburgbesucher kulinarisch unbedingt abarbeiten sollten, wenn sie die Geburtsstadt von Mozart besuchen. Auf jeden Fall nicht vergessen werden darf die Bosna, im Gegensatz zu den eher süßen Mehlspeisen eine herzhaft-deftige Leckerei. Umwickelt in leicht angebackenen Weißbrotsemmel (kein Hot-Dog-Wecken), mit Zwiebel, gehackter Petersilie und einer eigenen Curry-Gewürzmischung angerichtet, ist die Grillspezialität ein Festmahl oder auch Herausforderung für die Geschmacksknospen.
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Es gibt sie an fast jeder Straßenecke, doch die beste in der ganzen Stadt gibt's am ersten Bosna-Stand von Salzburg, wie ein Leuchtreklamenschild im “Durchhaus” zwischen Getreidegasse und Universitätsplatz ankündet. Hier stehen sie - Touris und Einheimische, Akademiker und Sandler, Promis und Normalos -  die Schlange vorm kultigen Grill ist genauso lang wie die Blicke der Kunden hungrig.
1950 wurde die Original Bosna im Balkan Grill vom Bulgaren Zanko Todoroff erfunden. Die gegrillten Bratwürste im getoasteten Weißbrot mit Senf, Zwiebeln und einer Curry-Gewürzmischung begeisterteten sofort. Die Salzburger Fleischhauerfamilie Walter hat dann dieses Rezept übenommen - ebenso wie das Standl und darf deshalb seit 30 Jahren die Original Bosna verkaufen. “Balkan Grill” Betreiberin Hildegard Ebner verfüttert schon seit 25 Jahren zu Tausenden an die Feinschmecker in der Innenstadt die brutzelnden Schweinsbratwürschtel.

 

 

 

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Heute gibt es nur ganz kurz etwas zu lesen vom mir. Gleich nachdem ich diesen Post ins Netz gestellt habe, sitzen meine Liebsten und ich im Auto und fahren vier Tage gen.... Tja, das ist die Frage!!!
Mein vorherige Post beschäftigt sich ausgiebig mit exotischen und ausgefallenen Eissorten. Ein Foto habe ich dabei zurückgehalten. Das bekommt Ihr heute "serviert" als Suchbild. Wenn Ihr die Sorte erratet, wisst Ihr auch, wohin die Reise geht und woher Ihr einige schöne Reiseimpressionen erwartet könnt.
Viel Spaß beim Rätseln und Genießen des Fotos!

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Denen schmeckt's: Luis (rechts) und Noah (Mitte) genießen das Eis von Angelo Bianchi.


Eis_2An einem warmen Sommertag gibt es kaum etwas Erfrischenderes als Eis. Während man früher meist nur zwischen Erdbeer, Schokolade und Stracciatella wählen konnte, hat sich die Angebotspalette in den  Eisdielen inzwischen deutlich verbreitert. Darunter so exotische Sorten wie Paprika, Krokant mit Rum oder Kaugummi-Bubble Gum– eine kulinarische Herausforderung für die Macher wie auch die Kunden im badischen Städchen  Lahr.
Das Eiscafé  La Piazza (Friedrichstraße 5) etwa punktet mit Zitrone-Salbei, Joghurt-Feige und Sachertorte. Ein echter Renner sei – besonders bei den Frauen –Joghurt-Holunder, sagt Chef Angelo Bianchi. Alle Sorten stammen aus der eigenen „Eisschmiede.“ „Man muss sich von den anderen Eisdielen in Lahr unterscheiden“, begründet Bianchi seine Experimentierfreude. Der Italiener hat den Ehrgeiz, jede Woche eine neue Geschmacksrichtung zu entwickeln. „Wenn ich kreiere, darf mich keiner stören, sonst werde ich sauer“, lacht er. Der leidenschaftliche Koch ist stolz auf sein Talent, ungewöhnliche Zutaten miteinander zu kombinieren, was sonst keiner machen würde. Wodka-Lemon, Pfirsich, Schokolade verfeinert mit Chili, Wasabi oder Rosmarin sowie Campari-Orange sind Rezeptideen, die demnächst in der Kühltheke zu finden sein werden. Doch auch Eis mit Gorgonzola oder Fetakäse mit Gurke sind für den einfallsreichen Cafébesitzer nicht abwegig. „Essen muss Spaß machen, muss spielerisch sein“, ist er überzeugt. „Wenn etwas nicht läuft, schmeiße ich es wieder aus dem Programm“, sagt er. Etwa Ananas und After Eight. Die seien bei den Lahrer gar nicht gut angekommen. Bianchi, der auf Nachfrage gerne erklärt, auswelchen Komponenten ein Eis besteht, ist auch offen für Anregungen aus den Kundenreihen. Doch egal, für welche Geschmackrichtung man sich entscheiden. Der Kreateur verweist darauf, dass er nur frische und hochwertige Zutaten verwendet. Für das Sachertorten-Eis liefert beispielsweise ein Konditor extra den Biskuit. Künstliche Zusatzstoffe? Fehlanzeige! Für einen Euro pro Kugel weiß der Käufer also, was er in seiner Waffel hat.

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Ein echtes Paradies für Fußballfans ist die Eisdiele Crema Caffe & Gelato (Marktstraße 31), die zurzeit die brasilianische Frucht Goiaba in Kombination mit Erdbeere anbietet. Auch Acerola mit Ingwer vermittelt einen exotischen Geschmack von Südamerika. Selbst ein typisches Getränk aus Brasilien ist in gefrorener Konsistenz zu haben. „Ein Bekannter hat mir erzählt, dass dort Papayafruchtsaft mit Cassis-Likör in den Bars serviert wird“, sagt Tonini Cristian. „Da bin ich auf die Idee gekommen, aus dieser Rezeptur Eis zu machen.“ Eigentlich könnte man alles, was essbar ist, in Eis umwandeln, ist der Fachmann überzeugt. Eis sei ein dankbares Produkt, dem man seinen eigenen Stempel aufdrücken könne. „Damit kann man sich auch sehr gut von der Konkurrenz abheben“; betont Tonini. Wenn es heiß ist, verkaufen er und seine Kollegen am meisten Fruchteis. „Aus 100 Prozent Früchten, ohne Zusatzstoffe und garantiert kalorienarm“, betont der Kenner. Wird’s kälter, ist Milcheis angesagt. Dann will er auch seine neueste Schöpfung – Schoko mit Tequila auf Milcheisbasis ins Sortiment. „Wir haben drei Wochen lang daran probiert“, erinnert er sich schmunzelnd an die Testphase. „Aber es kommt nur in die Kühltheke, was uns selber schmeckt.“ Dort bleibt eine Sorte etwa ein bis zwei Wochen, bevor sie durch eine andere ausgetauscht wird. Aber was sich bewährt hat, kommt in regelmäßigen Abständen immer wieder, verspricht Cristian Tonini.

 

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Nein, dass soll jetzt keine Retroperspektive für die Prilblumen sein. In den siebziger Jahren klebten sie auf Küchen- und Badezimmerkacheln, verschönerten Türrahmen oder Kühlschränke: eine ganze Generation ist mit den kultigen Prilblumen aufgewachsen und verbindet damit fröhliche Erinnerungen. Die bunten Blüten, die als selbstklebende Abziehbildchen auf den Flaschen-Rückseiten verschenkt wurden, sahen hübsch aus, machten gute Laune, und das war's auch schon.
Diese Blumen, die Mina Niederschweiberer auf dem Pforzheimer Krämermarkt anbietet, können aber mehr. Sie stoppen das Überkochen. Vorbei die Zeit überbrodelnder Töpfe und Pfanne. Kochblume auflegen - fertig! Der Überkoch-STOPP funktioniert für Milch, Nudeln, Reis oder alles, was beim Kochen schäumt. Dank Silikonblüte  bleibt die Herdplatte sauber - nichts kocht mehr über!Ein weiterer Pluspunkt:  Bei reduzierter Hitze lässt sich Gemüse gesund und vitaminschonend zubereiten.

Green Mamba

Das ist jetzt ein bisschen anrüchig, aber bei der Produktvorführung von Green Mamba  auf dem Pforzheimer Krämermarkt schoss mir gaaaaanz spontan eine andere Assoziation durch den Kopf: eine ein "kleines" Männerproblem betreffend.  Wahrscheinlich gibt es einige Männer, die sich wünschten, bei ihrem "besten Stück" wäre die Lösung genauso einfach wie bei Green Mamba. Wahrscheinlich weil in vielen Köpfen verankert ist, dass ein großer Penis bedeutet männlich zu sein. Außerdem redet einem die Gesellschaft gerne ein, dass ein Mann mit kleinem Penis Frauen nicht gut befriedigen kann und ein schlechter Liebhaber ist. Wir Menschen sind manchmal eben blöd wie Toast, reduzieren uns auf einige unwichtige Körpermerkmale. Nur wer mit sich selber zufrieden ist, wer sich annimmt, so wie er ist, und wer lernt, dass man auch mit 8 Zentimeter Schwanz viel Spaß haben kann und das Klo trifft beim Pinkeln, der hat andere Prioritäten und andere Werte im Leben.

Aber Schluss jetzt mit dieses Assoziatione: Zurück zu Green Mamba. Dabei handelt es sich um einen praktischen Wasserschlauch, der wächst und wächst! Das Geheimnis liegt im Ziehharmonika-Effekt: Wasser läuft durch den Gartenschlauch und dadurch dehnt sich dieser wie durch Magie zur 3-fachen Länge. Aus 10 Metern werden 30. Nach dem Gießen das Wasser abdrehen und "Green Mamba" schrumpft wieder auf Taschenformat - ohne zu verknoten.