Archive für den Monat: Juli 2014

Custo_9Custo_11Custo_1Custo_7Nachdem der Sommer sich - so wie's gerade aussieht - frühzeitig in den Herbst verabschiedet hat, ist man doch für jeden Lichtblick dankbar. Mein Stimmungshoch ziehe ich derweil aus dem Anblick der Sommerkollektion des spanischen Modelabels Custo aus Barcelona. Deren Motto könnte auch lauten: bunt, bunter, Custo. Farben, Muster, Schnitte - das macht einfach gute Laune. Leider muss ich mich noch mit den Fotos begnügen, die ich im Haus der Mode in Sindelfingen gemacht habe. Dort gilt die Devise: Angucken, anprobieren, ordern - aber nix  gleich mitnehmen.
Die Sachen selbst gibt es erst ab nächster Woche bei COSTUME, dem Laden meiner Schwägerin Biggi, in Bad-Cannstatt. So lange werde ich mich einfach noch von den Bildern inspirieren lassen.

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Custo_8Custo_4Custo_6Custo_10Custo_3Könnt Ihr Euch das vorstellen: 300 Tage im Jahr Fashionweek? Dieses Gefühl hatte ich, als ich zusammen mit meiner Schwägerin das Haus der Mode in Sindelfingen besuchte. Hier kommt nur rein, wer Einkäufer ist bzw. einen eigenen Laden hat. Hier versammeln sich unter einem Dach und auf 24000 qm Fläche 160 Showrooms und 350 ständige Kollektionen. Ich sage Euch, das ist der Mode-Himmel schlechthin.

Biggi, auf dem Bild unten probiert sie gerade einen herrlich weichen Strickpullover in wunderschönem Meergrün mit Fledermausärmeln an) und ich haben uns an diesem Tag nur auf die Brands Custo und Maze konzentriert. Das hat gereicht, so platt wie ich am Ende aus dem Haus gewankt bin.

Aber es hat sich auch gelohnt: Ich weiß, was die Sommermode 2015 bei Custo bringt und ich weiß, dass es einige dieser exklusiven Sächelchen bereits diesen Sommer zu kaufen gibt. Wo? Im Shop Costume von Biggi in Cannstatt.

Zu den Kleidern selbst: die sind bunt, leicht, fröhlich-verspielt mit dem gewissen Etwas, wie man es bei der spanischen Marke Custo kennt und liebt.  Einen Teil der Fotos zeige ich Euch in diesem Post. Ein zweiter wird noch folgen. In der neuesten Kollektion gibt es sogar Kissenhüllen und Shopper. Die schönsten Exemplare habe ich gleich mal fotografiert.

Maze hatte wieder fantastische Lederjacken im Bikerstil, aber auch welche mit extravaganten Perforierungen bzw. Farbverläufen im Sortiment. Da aber diese Kollektion erst im November ausgeliefert wird, muss ich Euch um ein bisschen Geduld bitten. Ich werde Euch aber zeitnah mit einigen Fotos der Lederjacken den Mund wässrig machen. Eine davon habe ich für mich selber schon mal ins Auge gefasst. 😉

lumenio_led_mini_084x054_17691_005Viele von Euch werden jetzt bestimmt den Kopf schütteln: "Die hat sich doch bestimmt immer Datum geirrt. Postet Weihnachtsbäume, obwohl wir mitten im Hochsommer sind!". Aber ich kann Euch beruhigen. Weihnachten kommt für einige Menschen, so wie mich, immer wieder unverhofft und viel zu früh. Daher bin ich froh, wenn ich beizeiten Input bekomme, um für meine Weihnachtsdeko vorzusorgen.
Mein Favorit ist in diesem Jahr der LUMENIO LED Baum.
Egal ob auf der Fensterbank, der Kommode, dem Schreibtisch oder im Hotelzimmer fern von Zuhause - die farbenfrohe Tanne in drei unterschiedlichen Größen micro, mini und maxi lädt zum kreativen Kombinieren ein. Unschlagbarer Vorteil: er nadelt nicht und kann so praktischerweise jedes Jahr wiederverwendet werden. Die beiden Varianten maxi und mini sind zudem wetterfest und daher für den Outdorr-Einsatz geeignet.

Ausgestattet mit neuester langlebiger LED-Technik, lassen sich die LUMENIO LED-Leuchten - je nach Stimmung - mit Hilfe der intuitiven, praktischen Fernbedienung einfach und schnell in eine der 15 verschiedenen Farben tauchen und beliebig dimmen. Für abwechslungsreiche Licht-Inszenierungen kann zudem per Knopfdruck ein Farbverlauf eingestellt werden.

Die LUMENIO-Leuchten in Baum-Form werden aus transluzentem, weißem Polyethylen gefertigt. Für den perfekten Einsatz im Freien auch bei Regen, Schnee und Wind sorgen bei den Baum-Leuchten zusätzlich erhältliche Standfüße aus chromatiertem, pulverbeschichtetem Stahl. So schaffen die LUMENIO-Leuchten auch im Garten oder auf dem Balkon eine festliche Atmosphäre.

Kopie vonThomas_Sunny Day_WeltmeisterbecherVor gut zehn Tagen haben unsere Jungs den Weltmeister-Pott nach Hause geholt. Doch für viele uns uns stelle sich die Frage: "Was kommt nach der WM?" Ich habe - zumindest für mich - die Antwort gefunden: Kaffee trinken aus einem weltmeisterlichen Pott: dem Henkelbecher der Serie Sunny Day von Thomas. Den gibt es in einer limitierten schwarz-rot-goldenen Auflage und mit allen sieben, deutschen Spielergebnissen bei der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014™ in Brasilien. Den Becher zieren zudem vier Sterne für die bisher errungenen WM-Titel 1954, 1974, 1990 und 2014 sowie der Schriftzug Deutschland Weltmeister 2014.
Damit können wir Fans der deutschen Fußballnationalmannschaft bereits am Frühstückstisch im wahrsten Sinne des Wortes Flagge zeigen und und ein bleibendes Erinnerungsstück für die Küche sichern.

Und bis zur nächsten WM gilt die Regel: Abwarten und Tee trinken (am besten aus dem WM-Henkelbecher 😉

 

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Foto: Gerhard Ketterl
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Foto: Gerhard Ketterl

Die Fashion Week in Berlin muss sich langsam warm anziehen, die Modenschauen der Hochschule Pforzheim stehen ihr in Sachen Kreativität und Innovation in nichts nach. Aufgrund des großen Andrangs an Zuschauer ließen die Mode-Studenten ihre Models insgesamt sechs Mal am Freitag und Samstag über den improvisierten Catwalk in der Aula der Hochschule in der Holzgartenstraße laufen.

Erstmals begleitet mit Live-Musik des Percussion-Ensembles der Stuttgarter Musikhochschule gaben die Studenten Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen. Ob Kultstoff Denim, Aufbruch 1914 oder Goethe-Klassiker – die Studierenden mussten zu den vorgegebenen Themen spezielle Looks entwerfen. Dabei entstand beispielsweise im vierten Semester unter dem Motto „Future Classics“ eine moderne, sportliche Version der Verschleierung durch die Burka – eine Kreation für die moderne, gläubige Muslima von morgen. Auch eine Art Conchita Wurst mit fezartigem Kopfputz und Schleier setzte das Thema Verschleierung mit einem ironischen Augenzwinkern um.

Das dritte Semester nahm den Ersten Weltkrieg als Ausgangspunkt, sich mit Uniformen und militärischer Ausrüstung zu beschäftigen und deren Einflüsse auf die Mode unserer Zeit zu untersuchen. Dabei durften die Gasmaske und der Tornister in modifizierter Form natürlich nicht fehlen.

Rund die Hälfte aller Designs waren für Männer entworfen, was sicherlich kein Zufall ist, da der Studiengang Mode die Gestaltung der Männerkollektion als  festen Bestandteil der Designerausbildung seit Jahren praktiziert. Dadurch können sich Pforzheimer Absolventen erfolgreicher als die zahlreiche Konkurrenz  auf dem Arbeitsmarkt behaupten.

Was bei allen Projekten entstanden ist, sind wagemutige Kreationen, außergewöhnliche Kollektionen und eventuell sogar neue Trends für die kommenden Jahre. Nicht unbedingt immer alltagstauglich, aber auf jeden Fall sehr kreativ.

Teilweise waren sehr gradlinige, schnörkellose Entwürfe darunter, andere wieder wirkten sehr voluminös und nicht von dieser Welt, manche Outfits hätten von der Originalität den Figuren aus der Serie„Game of Thrones“ zu Ehren gereicht. An Farben herrschten Weiß, Schwarz und Grau in allen möglichen Schattierungen vor - aufgelockert von einigen Pink-, Blau- und Kupfertönen, die vereinzelt gezeigten Batiktechniken oder Tierabstraktionen sorgten für spannende Abwechslung. Transparente Ober- und Unterteile sowie raffinierte, transparente Einsätze waren weiterhin angesagt, Kunststoff in außergewöhnlicher Verarbeitung und auch kunstvolle Faltenwürfe und Drapierungen beeindruckten die Zuschauer.

Beim Projekt „Konflikt“ des sechsten Semesters ging es darum, eine individuelle Marke mit Langfristigkeitscharakter zu entwerfen. Obwohl der Widerspruch zwischen Materialien, Farben, Volumina und Stillwelten zu ganz ungewöhnlichen und spannenden Aussagen führte, könnte ein Großteil der Entwürfe gut eins zu eins in den Luxus-Bekleidungsgeschäften hängen. Eine andere Gruppe spielte und experimentierte mit dem Kultmaterial „Denim“ und nahm sich dabei jede Freiheit. Die daraus resultierenden Druck und Kollektionen sorgten für einige Wow-Effekte.

Wenn die Mode der kommenden Jahre so ausfallen werden, dürfen wir sehr darauf gespannt sein, was die Zukunft uns bringt.

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Foto: Gerhard Ketterl
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Futuristisch: die Abschlusskollektion von Katharina Kandlin unter dem Titel "Ive Nver Ben Hme". Foto: Gerhard Ketterl
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Foto: Gerhard Ketterl
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"Future classics": Die Kollektion von Sophia Spieß und Bettina Workert heißt "Harry Banana in the Rain!. Foto: Gerhard Ketterl