Autoren-Archive: Corina

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Eigentlich mag ich es zum Frühstück eher handfest. So mit Brot, Wurst und Ei. Müsli ist gar nicht mein Ding. Was völlig gaga ist von mir. Schließlich habe ich es morgens oft eilig und verzichte dann lieber aufs Frühstück, anstatt die Schachtel aufzureißen und ein paar gesunde Frühstücksflocken und Cerealien in einer Schüssel mit Milch zu ertränken.
Aber ich bin ja lernfähig - behaupte ich zumindest von mir. Wie's meine Familie und Freunde sehen - naja, die lassen wir jetzt lieber mal außen vor.

Nun hat mein Schatzi von einem Kunden zu Weihnachten eine Packung oder besser gesagt Röhre Müsli geschenkt bekommen. Da er ja noch viel weniger etwas mit gesundem Getreide und Flocken anfangen kann, habe ich mich jetzt des Präsents angenommen. Ich muss zugeben, der ausschlaggebenden Grund war der Name des Herstellers: mymuesli. Darüber habe ich schon einiges gehört (siehe unten). Und das es ein Schoko-Müsli ist. Denn bei (fast) allem aus Schoki kann ich nicht nein sagen.

Aber zurück zu mymuesli: Eine Freundin ist absoluter Fan dieser Marke und beschenkt  ihren kompletten Freundeskreis mit den individuell zusammengemixten Müsli-Mischungen. Für die absoluten Gesundheitsfreaks unter uns gibt es sogar die Sorten Matcha und Weleda. Ein Starter-Müsli speziell für Männer ist ebenfalls im Angebot.
Bislang hat mich diese Freundin aus oben genannten Gründen ausgenommen. Doch nach zweimaligem Probiergenuss muss ich sagen: Das schmeckt ja! Und sogar richtig gut! Ist ja auch kein Wunder: Drin sind feinster Kakao, zart schmelzende Schokoplättchen und leckere Schoko-Crunchies. Natürlich auch Haferflocken, Weizen, Gerste und Mais. Alles aus Bioanbau. Das Ganze nicht zu süß, nicht zu herb, nicht zu viel und nicht zu wenig schokoladig, sondern so wie ich es als Schokoholic liebe! Einfach noch etwas Milch dazu und loslöffeln!
Für mich, die wie gesagt aus Zeitgründen oft das Frühstück unter der Woche ausfallen lässt, ist das wirklich für die Zukunft eine leckere Alternative.

Wie gut für meine Freundin: In Zukunft werde ich zum Müsliglück als Geburtstagsgeschenk nicht mehr nein sagen.

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Lippenbalsam hier, eos dort! Tagelang wurde ich mit der Botschaft bombadiert, die Lippenpflegestifte eos sind die Besten in Sachen zartgecremter  Lippen. Ein absolutes Must-have im Beauty-Täschchen. Frei nach dem Motto: Aufmachen. Draufmachen. Spaß haben.
Da es die eos (Kurzform von evolution of smooth) leider nur in den USA oder für teures Geld über Amazon gibt, war mir klar: Für meine Nichten sowie fürs Bonuskind zu Weihnachten müssen es die bunten Beauty-Überraschungseier sein.

Bei diesem Plan kam mir Douglas zu Hilfe. Seit Anfang Dezember führt die Parfümerie-Kette die Lipbalm-Kugeln im Sortiment.
Douglas konnte mir auch erklärten, was den Hype um den eos ausmacht. So ist das Lippenpflegeprodukt 100 % natürlich und USDA zertifiziert (hergestellt zu 95 % aus zertifizierten Inhaltsstoffen. Die USDA-Zertifizierung ist das höchste Level an Zertifizierungen in den USA). Der „Smooth Spheres Organic Lip Balm“ ist reich an Antioxidantien, Vitamin E, pflegender Shea-Butter und Jojoba-Öl. So bewahrt er die natürliche Feuchtigkeit der Lippen und macht sie samtweich. Ohne Vaseline und ohne Parabene. Die revulutionäre Soft-touch Verpackungen schmiegt sich nicht nur optimal in die Hand, sondern auch auf die Lippen. Das Angebot ist mit den Sorten Strawberry Sorbet, Summer Fruit, Blueberry Acai and Sweet Mint natürlich nicht so riesig wie in den Staaten, aber zumindes mal ein leckerer Anfang.
Auf jeden Fall hat mein Geschenk (Hüstel: das vom Christkind) voll ins Schwarze getroffen bei meinen Lieben. Was will man mehr. Und einen, der mit Sweet Mint (brizzelt schön erfrischend auf den Lippen) habe ich für mich zur Seite gelegt. Aber das braucht ja niemand zu erfahren, sollte den Mädels ihre Cremestoff ausgehen.

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Kennt wahrscheinlich jeder von euch: Immer am Ende des alten Jahres fassen die meisten von uns die allerbesten Vorsätze, um sie kurz darauf kleinlaut zu brechen. Oder schafft Ihr es, sie wirklich in die Tat umzusetzen? Ich bin stolz auf Euch!

Ob man abnehmen, weniger trinken, aufhören zu rauchen oder netter zum Partner sein will - ich finde, die Chance, endlich etwas in seinem Leben zu ändern, kann man zu jedem Zeitpunkt, nicht nur einmal im Jahr am Jahresanfang. Etwas auf die lange Bank zu schieben, ist nicht mein Ding. "Immer gleich machen!", lautet mein Motto. Vor allem bei zwischenmenschlichen Kontakten sollte man dieses so schnell wie möglich beherzigen. Manch einer in meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist krank oder sogar gestorben. Das geht so schnell und kommt oft völlig unerwartet. Daher sage ich mir immer „Jetzt, und nicht später.“

In diesem Sinne lasst uns anstoßen auf ein grandioses Jahr 2015. Wir lesen uns!

 

IMG_6279Ja, ja, ich weiß, Weihnachten ist "gegessen" und einige/wahrscheinlich die meisten von Euch können den ganzen Süßkram, sprich Linzer Torte, Weihnachtbrödle oder Stollen echt nicht mehr sehen, geschweigen den essen. Trotzdem muss ich Euch noch jemand vorstellen, den König der Stollenbäcker. Vor allem, da er versprochen hat, dass seine Stollen unter allen Umständen bis zu Ostern genießbar sind.
Georg Strohmaier heißt er und hat drei verschiedene Stollenrezepte - Königsstollen, Aldinger Schlossstollen und Georgsstollen - erfunden. Die sind so köstlich, dass er regelmäßig für seine Kreationen mit den höchsten Branchen-Auszeichnungen geadelt wird. 2014 räumte der Bäckermeister aus dem Remseck gleich drei Goldmedaillen vom Zentralverband des Bäckereihandwerks ein: zwei für seine berühmten Stollen und eine fürs Früchtebrot.

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Neben der Herstellung von Maultaschen und Früchtebrot backt Georg Strohmaier pro Jahr etwa 1000 Stollen. Für ihn ist fast das ganze Jahr über Stollenzeit. Er ist immer auf der Suche nach aufgefallene Rezepten. So oft er kann, tüftelt er an innovativen Rezepturen und experimentiert mit neuen Zutaten. In der Landesschau spricht er über den Alltag eines Bäckermeisters und natürlich über seine Liebe zum Gebäck.

Die drei Rezepte "verrate" ich Euch in der Landküche 6/2015. In dieser Ausgabe ist eine große Reportage über den Stollenkönig vom Remseck geplant. Ich hoffe, ich kann Euch den Spaß übermitteln, den ich bei meinem Besuch in der Backstube hatte.

IMG_6744IMG_6765IMG_6767Schon das Ende des zweiten Weihnachtsfeiertages in Sicht und immer noch keine Lust, auf die Weihnachtsemotionen zu verzichten? Dann gibt es noch eine Möglichkeit. Fünf Tage lang, also vom 25. bis zum 30. Dezember erstrahlt der Triberger Wasserfall als Weihnachtswunderland mit rund einer Million Lichter. An den letzten sechs Tagen im Jahr ist in der sonst eher beschaulichen Schwarzwaldstadt Triberg (Schwarzwald-Baar-Kreis) alles anders. Die Wasserfälle sind beleuchtet, pro Tag werden fünf atemberaubende Live-Feuershows beim Wasserfall inszeniert, die die stürzenden Wassermassen zum Strahlen bringen. Hannes Schwarz (Saraph), Finalist bei "RTL- Supertalent", ist stolz darauf, an diesem einmaligen Ort seine unvergesslichen Feuershows zusammen mit seinem Team vorführen zu können. Und zu später Stunde wird ein Feuerwerk gezündet. Überall ertönt Musik: im Kurhaus, auf der Naturbühne, auf dem Wasserfallgelände erklingen Alphörner. Nach einem Stockbrot am Winterfeuer, Riesenspaß für die Kleinen, oder einem Kaffee am Kamin, kann man den Tag an den Abenden in kuschliger, atmospährenreicher Runde ausklingen lassen.

IMG_6759IMG_6745IMG_6768Schon zum elften Mal lädt der Triberger Weihnachtszauber ein und bietet ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Diesmal waren meine Schwester und ihre Familie sowie meine Lieben und ich ebenfalls dabei. Das mit den Millionen Lichtern ist nicht zu viel verprochen. Über macht es Bling-Bling. Ob musikalische Unterhaltung mit regionalen und international bekannten Stars, wie die Simon & Garfunkel Tribute Band "Graceland", eine Fahrt auf dem 20 Meter hohen Riesenrad, einen Spaziergang durch den Laternenwald oder einen Ausflug in die Kinderwelt mit spannender Jagd durch das Labyrinth: Wir hatten alle unseren Spaß. Weitere positive Nebeneffekte den Nachmittag über: Kein Gezanke mehr der Kleinen (5 und 6 Jahre) unterm Weihnachtsbaum oder das einschläfernde Sitzen im überhitzten Wohnzimmer mit überfülltem Magen.
Zudem waren die Minis so ausgepowert durch das Bummeln an der frischen Lust, dass sie während der Heimfahren selig in ihren Kindersitzen eingeschlummert sind. Und dann gleich weiter ohne Unterbrechungen in ihren Betten weitergeratzt haben . Zu unseren großen Freude, hatten wir doch anschließend so ungestört Zeit für eine Runde "Tabu" zuhause.

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