Autoren-Archive: Corina

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Zugegeben, mit dieser Headline will ich ein bisschen provozieren. Aber generell bin ich ziemlich genervt von den ganzen Möchtegern-Sängern und -Tänzern bei DSDS und Popstars. Auch The Voice läuft immer nach dem gleichen Schema ab. Auf jeden Fall gilt für jede der aufgeführten Shows: Einer der so genannten Stars gewinnt, und man hört nie wieder was von ihm, also wozu anschauen und seine Zeit vergeuden.

In diesem Sinne bin ich am Sonntag auf eine wahre "Perle" gestoßen. Nichtsahnend habe ich einen Charity-Termin bei der Tanzschule Sauamweber und Fischer  wahrgenommen und dann das:  AnnA - ein 16-jähriges Mädel aus der Provinz in der Nähe von Calw, das gerade seine Mittlere Reife macht. Hübsch und sympathisch und auch ein bisschen moppelig und damit so gar nicht ins gängige Mainstream-Repertoire passend. Aber eine Hammerstimme, bei der sich meine Unterarmhärchen gekräuselt haben. Am besten ihr nehmt selbst eine entsprechende Hörprobe.
Selbst vor Rockklassikern wie "Stairway to heaven" schreckte sie nicht zurück. Auch dieses Stück meisterte sie mit Bravour. Aber mein absoluter Favorit war der Debuttitel "Boogie Tattoo", den sie mit den Nachwuchstänzern der Tanzschule performte.

Stimmgewaltig präsentiere die Schülerin einige Titel aus ihrem Debutalbum “Boogie Tattoo”, die alle aus der Feder von Conny Conrad stammen. Darunter auch den Titelsong für Olympia in Sydney 2000. Die begeistert klatschenden Zuschauer waren sich einig: „Hier ist ein neuer Star am Aufgehen.“ Conny Conrad, ein Vollblutmusiker und Hitkomponist, hat die junge Dame unter seine Fittiche genommen. Sämtliche Titel auf ihrem Debutalbum "Boogie Tattoo" hat er geschrieben. Darunter auch "Magic of Africa", das sich zum Dauerbrenner im Radio zu entwicklen scheint. Conny legt größten Wert darauf, dass AnnA alle Zeit der Welt hat, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Nachhaltig und bodenständig soll ihre Karriere verlaufen, so seine Ansage. Ohne Höhenflüge, aus denen der Absturz um so härter ist. Recht hat er. Von AnnA werden wir auf jeden Fall noch viel hören - im wahrsten Sinne des Wortes.

 

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Wenn Yupik lädt, kommen sie alle: Beauty-, Gesundheitsredakteure und -Blogger.  Die Kölner PR-Profis besuchen zweimal im Jahr die Medienstandorte wie München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf - sowie das Dreieck Offenburg, Baden-Baden sowie Rastatt bei einem so genannten Infoday und stellen die Produkte vor, die sie im Portfolio haben.
Treffpunkt für die Redakteure und Blogger der drei zuletzt genannten Verlagsstandorte war diesmal der E210 Event-Hangar in Rheinmünster, in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Baden-Airpark. Der umgebaute, ehemalige Flugzeug-Hangar punktet mit Stil und Funktionalität. Viele der Gäste waren sich einig, dass der industrielle Rahmen optimal ist, um die Neuheiten und Highlights auf dem Beauty- und Gesundheitsbereich an den Mann, besser gesagt an die Frau zu bringen. Die Vertreter der einzelnen Marken waren sehr freundlich und haben sich ausgiebig Zeit genommen, uns über die Vorzüge der Produkte zu informeren.
Ich habe nicht nur die Möglichkeit für Fachgespräche genutzt, sondern auch die Zeit genossen, die ich mit meinem lieben Kolleginnen von Burda und Klambt verbringen konnte. Wir wurden mit einem leckeren Büfett versorgt, ließen uns nach den Fachsimpeln die Abendsonne auf der großen Holzterrasse ins Geschicht scheinen und hatten einfach Spaß zusammen.

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Zu den verschiedenen Produkten (darunter Sidroga, Luvos, Hübner, Tetesept und Emser) werde ich noch Erfahrungsberichte nachliefern, da die Testprodukte erst nach dem Infoday verschickt werden. Aber zwei Produkte haben mich schon vorab sehr beeindruckt: Merz Spezial Beauty Talent und Kollagenpeptiden (VERISOL®). Kollagenpeptife haben die Fähigkeit, Wasser und damit Feuchtigkeit speichern zu können mit dem schönen Effekt, dass unsere Haut straff und glatt aussieht. Die Peptide sind praktischerweise in Tablettenform namens QYRA erhältlich. Schönheit Schluck für Schluck ;-). Laut Studie soll damit die Haut - besonders um die Augen herum, wie die Fotos von Testpersonen zeigen - wesentlich und sichtbar straffer werden! Aber das muss ich erst noch selbst herausfinden. Auf jeden Fall sind Länder wie Ungarn, Vietnam, Polen und Brasilien viel weiter in Sachen Lebensmitteln mit funktionalem Zusatznutzen wie Kollagenpeptide. Die Repräsentanten hatten eine sehr beeindruckenden Sammlung von Schönheitskaffee, -Wasser, -Energiedrink und -Nuss-Schoko-Aufstrich dabei, die mit VERISOL® versetzt sind. Da kann man in Deutschland echt nur vor Neid erblassen. Der süße Brotaufstrich aus Brasilien hat es einer Kollegin besonders angetan. Wer will es ihr auch verdenken - Schokolade essen und dabei noch schöner werden, das ist doch der absolute Traum.

Foto 1-1Spannend auch das 5 in 1 Spezial Beauty Talent von Merz, mit seinem Inhaltstoff der Zwiebel soll es besonders bei Narben und Dehnungsstreifen soll. Das Zwiebelsaft bei Erkältungskrankheiten hilft, wußte ich. Aber seine Fähigkeit, Narben verblassen lassen, war mir neu. Fast habe ich es bedauert, keine zum Testen zu haben. Aber  Öffentlichkeitschefin Johanna Hauptenbuchner konnte mich beruhigen. Das Beauty Multitalent ist generell für jede Haut verwendbar und noch praktisch oberdrein, vereint es doch fünf verschiedene Produkte in einem. Generell soll der Alleskönner die Hauttextur und Geschmeidigkeit durch die Kombination der "Botanical Formula" (Cepalin und Tigergras) mit Hyaluronsäure sowie Collagen verbessern. Auch hier werde ich beim selber cremen noch herausfinden.
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Ich sage an dieser Stelle: Ein ganz großes Dankeschön, liebes Yupik-Team, für einen unvergesslichen Sommerabend!

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Süße Stückle  als Brez'n verkleidet. Davon hätte sich auch Mozart eine Scheibe abgeschnitten.

Bevor ich mich gedanklich wieder neuen Reisezielen zuwende, will ich Euch noch ein paar besondere "Perlen" aus Salzburg zeigen", die ich beim Bummeln durch die Straßen einfach knipsen musste: Kurioses, Schönes, Leckeres und Anderes...

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Es weihnachtet sehr mitten im Juni.
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Oder ist schon Ostern?
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Rote Lippen soll man küssen...
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VIP-Schokolade oder Schoki für Promis.
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Süßes im Quadrat.
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Alles für'n Arsch!

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Wie Ihr auf dem Foto vielleicht sehen könnt, vereinen sich auf meinem Kopf so ziemlich alle haartechnischen Katastrophen, die man sich nur denken kann: feines, trockenes, gelocktes und auch noch gefärbtes Haar. Da hilft nur eins: Ölen! Ölen! Ölen!
Nach dem Motto: "Wer gut schmiert, der gut fährt", achte ich daher bei allen Pflegeprodukten auf einen großen Anteil von gesunden Ölen, die meine strapazierten Haare reparieren und wieder schön geschmeidig machen. Dabei bin ich auf die Hair Protein Repair Serie von Douglas gestoßen, die ich seit einigen Wochen regelmäßig anwende. Das Shampoo und die Intensive Protein Kur enthalten beide aufbauendes Mandelprotein, glättendes Madelöl und flüssiges Keratin. Die Kurpackung hat zudem noch Sheabutter. Meine Haare fühlen sich tatsächlich gesünder und weicher an und lassen sich wunderbar frisieren.
Wie man sieht, habe ich die beiden Produkte links und rechts schon eifrig getestet. Heute kam von Douglas ein Päckchen mit einem weiteren Produkt an, dem pflegenden Haaröl. Eine perfekte 7-in-1-Pflege für geschädigtes Haar mit Mandel- und Aprikosenkernöl. Das Haar wird in der Tiefe repariert und bekommt Glanz und Geschmeidigkeit. Mehr Feuchtigkeit gelang ins Haar und verbessert die Kämmbarkeit. Zudem wird das Haar vor Hitzeeinflüssen geschützt.
Ich bin sicher, dass es sich wunderbar mit den anderen beiden Produkten ergänzen und meine Haare noch intensiver pflegen wird.
Vielen Dank, liebes Douglas-Team, für die schöne Überraschung!

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Bei uns heißt das Fressgasse.
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Die Wahl fiel auf eine Stelze (auf gut Deutsch: Schweinshaxe) mit Kren (Merrettich) und Estragonsenf.
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Manchmal muss es etwas Schweinisches sein.
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Layla isst Radi. Ist das zu fassen!!!

Ohne Salz ist das Leben nicht süß! Wenden wir uns daher den deftigen Genüssen der Salzburger Küche zu. Wo kann man diese besser ergründen als im Augustiner Bräustübl zu Mülln - eine weltberühmte Institution in Sachen Bier. Das Bräustübl ist heute die größe Biergaststätte Österreichs - ein Stück lebende Geschichte im Zentrum des Salzburger Weltkulturerbes.
Gegründet 1621 von den Augustiner Mönchen, legt man noch heute großen Wert darauf, die gute, alte handwerkliche Brautradition zu bewahren wie z.B. das Markenzeichen, Bier vom Holzfass in Steinkrügen auszuschenken. Der Ausschank ist ebenfalls etwas Besonderes: Man nimmt sich einen frischen Bierkrug, geht damit zur Kasse und bekommt dort gegen Bezahlung einen Bon. Danach spült man seinen Krug mit Wasser aus und stellt sich am Ausschank an, um sich gegen Vorlage des Bons ein frisches Bier zapfen zu lassen. Einem Brauch, dem selbst ich mich, ein notorischer Nicht-Biertrinker, nicht entziehen konnte.

Die verschiedenen Stüberl und Säle (Stockhammersaal, Augustinersaal, Gambrinussaal, Rupertussaal, Michaelbeuernstüberl, Lehrerstüberl, Schlappstüberl) beeindrucken mit rustikalem, Jugendstil- oder 60er-Jahre-Charme und sind ideal, um Leute zu beobachten. Der Gastgarten mit schattigen Kastanienbäumen lädt im Sommer zum Verweilen ein. Doch diese Erfahrung blieb uns verwert, da uns der Schnürlregen einen Strich durch die Rechnung machte. Somit hatten wir genügend Zeit, den Stockhammersaal mit den urigen Sprüchen an den Wänden und den verschiedenen Stammtischen besser kennenzulernen.
Das Bräustübl ist sozusagen die Erfindung des „Shop in Shop Systems“ für ein Wirtshaus. Bevor man in die verschiedenen „Stüberl“ und Säle kommt, liegt gegenüber dem Stockhammersaal der Schmankerlgang. An dem kommt man nicht vorbei, will man etwas zu essen. Denn es gibt im Augustiner Bräustüberl keine Speisekarte, keine Bedienung, die sich mit zehn Maßkrügen zwischen den Tischen durchwurschtelt. Im Schmankerlgang gibt es 9 Stände, die Leberkäse, Semmel und Brez'n, Kuchen und süße Stückle, Würstl aller Art, Backhendl, Quargelbutter und Käse, Salate und den klassischen Radi anbieten. Hier sucht man sich sein Essen nach Gusto aus. Aber auch von Daheim Mitgebrachtes darf man im Augustiner Bräustübl anstandslos verzehren. Nur das Bier muss vom hauseigenen Fass sein. Prost!

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Kluge Sprüche, alteingesessene Stammtische.
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Zu guter Letzt muss es etwas Süßes sein.