Na, das ist doch eine Nachricht, die uns den Tag versüßt: Guido Maria Kretschmer goes Heine.
„Der Mann, der die Frauen anzieht“ – ist jetzt beim Karlsruher Modeversand unter Vertrag. Ab der Herbst/Winter-Saison 2014/2015 kooperieren der Modedesigner Guido Maria Kretschmer und die Heinrich Heine GmbH: „Guido Maria Kretschmer by Heine“ heißt die Große-Größen-Kollektion, die es exklusiv bei dem renommierten Karlsruher Modeunternehmen geben wird.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Guido Maria Kretschmer. Er ist glaubwürdig und genießt zu Recht die Sympathien der modeinteressierten Frauen. Genau wie wir ist er der Meinung, dass Schönheit keine Frage von Alter oder Konfektionsgröße ist. Er ist deshalb der ideale Designer für uns“, fasst Dr. Marcus Rodermann, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Heinrich Heine GmbH, die Entscheidung zu dem Testimonial-Projekt zusammen, mit dem Heine sein Modesortiment weiter ausbaut. Die gestiegene Nachfrage nach modischer Konfektion mit Trend und Eleganz auch in Größen über 40 passt zu der aktuellen Begehrlichkeit von Guido Maria Kretschmer, der als charismatischer Mode-Profi mit textilem Know-how und Einfühlungsvermögen die Zielgruppe von Heine erreicht. „Meine Heine Große Größen-Kollektion ist wie ein perfekter Kleiderschrank, alle Teile können miteinander kombiniert werden, die Styles sind feminin, jung, zeitlos und doch aktuell“, so Guido Maria Kretschmer.
Mit Erscheinen des Hauptkatalogs am 10. Juni 2014 wird auch die Kollektion „Guido Maria Kretschmer by Heine“ mit einem eigenen Printmedium vorgestellt. Der Konzern aus Karlsruhe wird diese Kooperation auf allen Kanälen kommunizieren. Auf www.heine.de und allen Social Media Kanälen wird es über die gesamte Saison unterschiedliche Aktionen geben.
Die Kollektion „Guido Maria Kretschmer by Heine“ umfasst ca. 50 Teile, die insbesondere durch ihren modernen Look, ausgewählte Farben wie Beeren- und Erdtöne, besonders hochwertige Stoffe und präzise Schnitte bestechen. Vom kuscheligen Homewear-Style für 49,90 Euro bis zum eleganten Abendoutfit für 119,90 Euro wird alles dabei sein. Accessoires wie Ketten, Taschen und Handschuhe komplettieren die Kollektion.
Wir freuen uns!!!
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Authentische Männerdinge zum Büfett
Am Samstag ganz spontan mit meinem Liebsten zum Essen gefahren. Was ich nicht wusste, das Büfett gab's mit musikalischer Einlage - hat mein Freund aber als Überraschung für mich geplant. Die war ihm wirklich gelungen. Wir hatten viel Spaß an dem Abend, das Essen war super, aber noch besser Roland Bliesener mit seinen Kumpels. Wer nicht dabei war, hat echt etwas verpasst. Was - das könnt Ihr hier lesen:
Kostprobe gefällig? So wie der Titel von Roland Blieseners erster CD hätte auch das Motto am Samstagabend im „Goldenen Anker“ heißen können. Der Liedermacher aus Pforzheim, der gerne die leisen, nachdenklichen Töne anstimmt, unterhielt beim Dinner-Büfett die rund 60 Gäste im Restaurant in Dillweißenstein. So bekamen diese nicht nur einen kulinarischen, sondern auch einen musikalischen Genuss serviert.
Die Texte des 46-jährigen Profimusikers sind weder oberflächlich, noch reitet er auf ausgelutschten Themen herum. Auch wenn er sich einem Gebiet widmete, „das in der Popmusik und bei Liedermachern viel zu selten vorkommt“ – der Liebe. Denn es sind authentische Begebenheiten, die er mit seiner warmen Stimme und seinem berührendem Klavierspiel erzählt. Man nimmt es dem Mann mit der Mütze einfach ab, worüber er voller Tiefgang singt. Teils stammen die Stücke wie „Schau mich bitte nicht so an“ aus eigener Feder, teils interpretiert er Songs wie David Bowies „Heroes“ oder „Was ich an dir mag“ von Konstantin Wecker neu.
Da Liebe sich verdoppelt, wenn man sie teilt, holte sich Bliesener im Verlauf des Abends seine Freunde Andreas „Al“ Lehnert (Gitarre) aus Karlsruhe und den Österreicher Hans "Umbo" Umschaden (Bassist) als Begleitung hinzu. Der österreichische Songschreiber, unter anderem für Paul Young, Laith Al-Deen, Nik Kershaw und Christina Stürmer, freute sich, endlich mal authentische Männerdinge ansprechen zu können. „Ja, wir Männer sind scheue Wesen“, bestätigte er dem Publikum. „Wir möchten gerne Ritter sein““, hieß den auch einer der Songs, den er und seine improvisierte Band anstimmten. Mit poiniert komödiatischer Moderation und erdig kraftvollen Bassgrooves bekräftigte Umbo die Aussage „Ich spiele keinen Jazz“. Da kam nicht nur jede Menge auf die Ohren, sondern auch auf das Zwerchfell der Zuhörer zu. Ein nicht enden wollender Schwall an wahren oder auch völlig frei erfundenen Geschichten und der unbändige Drang, die Bühne zu seinem Wohnzimmer zu machen, ließen den Österreicher schnell zum Mittelpunkt des Trios werden. Nur zu gerne folgte er am Ende des Abends der Einladung Roland Blieseners und des Publikums, noch einmal etwas von seiner CD "Die kultivierte Dilettanz" zum Besten zu geben.
Ja, von solchen Kostproben hätten wir gerne noch mehr gehabt.
Endlich – der Durchbruch!!!
An dieser Stelle muss ich eine Lanze für den schüchternen Chili brechen. Genau vor zehn Tagen habe ich auf meinem Post Die 50:50-Chance über mein Gartenexperiment mit den "Blümchen-to-go" von MacFlowers To Grow berichtet. Jeweils einen Becher mit Sonnenblumen- und einen Becher mit Chilisamen habe ich genau nach Anleitung gehegt und gepflegt, gegossen und an einen warmen Platz gestellt. Nach einer Woche dann das Ergebnis: Die Sonnenblumen steckten zögerlich ihre Triebe durch die Erde, während der Chili - naja.
Aber ich habe mich getäuscht. Meine zweiter Name ist nicht unbedingt Madame Geduldig, eigentlich habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, den Pappbecher samt Inhalt in der grauen Tonne zu versenken. Doch o Wunder. Wieder eine Woche später - der Durchbruch. Die scharfe Schote hat es sich anders überlegt und ihr Köpfchen neugierig aus dem Granulat erhoben (siehe Foto links). Tja und jetzt geht er ab wie Unkraut. Das Foto rechts habe ich heute mittag aufgenommen. Wenn das so weitergeht, sprengen er und sein Kollege Sonnenblume noch die Pappe, die sie im Zaum hält.
Habe ich mir vor zwei Wochen noch überlegt, ob überhaupt was geht, muss ich nun darüber nachdenken, wohin mit dem Pflanzenwunder. Aber mir kann man es ja eh schwer recht machen... 😉
Modisch auf (Zick-)Zack
Missoni - das ist schicker Strick mit dem bunten Zickzackmuster. Wer von den unverkennbaren Missoni-Streifen, -Mustern und -Patchworks einfach nicht genug bekommt, kann sich auch im Strandbad oder in der Wellness-Therme damit schmücken. Oder anders ausgedrückt: Auch mit nix darunter ist man bestrickend schön für alle Fälle. Vorausgesetzt, man trägt einen der Bademäntel aus der aktuellen Missoni Home Collection. Die schönsten Modelle will ich Euch hier gerne vorstellen. Welches davon ist denn Euer Favorit?
Im Jahr 1953 wurde das Unternehmen Missoni von Ottavio und Rosita Missoni für die Strickwarenproduktion gegründet. Mehr als 50 Jahre technischer Innovation und außergewöhnlicher Experimente mit Farben und abstrakten Mustern haben das italienische Mode-Label weltberühmt gemacht. Fortgeführt wird die Arbeit heute von der Tochter des Gründerehepaars, Angela Missoni.
Custo nach meinem Gusto
Das spanische Mode-Label Custo Barcelona ist erwachsen geworden. Als die beiden Dalmau-Brüder ihr erstes Geschäft 1996 in Barcelona eröffneten, verkauften sie noch T-Shirts im Surfer-Style mit grellen Farben und psychedelischen Muster. Doch im Laufe der Zeit bin nicht nur ich erwachsen geworden, auch die Entwürfe der Designer sind nun nach 18 Jahren den Kinderschuhen entwachsen. Das äußerst sich in edleren Entwürfen mit gedeckteren Farben und hochwertigeren Materialien, teilweise mit viel Glitzersteinchen. Diese Teile dürfen gerne auch mal mit ins Büro, mit Rock und Blazer casual gestylt, zeigen sich aber auch abends in der Bar oder sogar im Theater szenetauglich. Ach ja, was auch nicht vergessen werden sollte: Trotz der eleganteren Anmutungen sind die Kollektionen erschwinglicher als zu den Anfangszeiten.