Autoren-Archive: Corina

Bloomy Days Best Mom EverWie süß ist das denn! Ein traumhaftes Bouquet aus rosa Nelken, pink-weiß gesprenkelten Buschröschen und Schleierkraut, dazu ein filigranes Rosenthal Porzellanschälchen der Serie Maria Pink Rose, die mit roséfarbenen Gartenrosen, Granatäpfeln und frischen Gänseblümchen verzaubert und eine Grußkarte mit der Botschaft „Best Mom Ever“ – schöner kann man zum Muttertag wohl kaum sagen, dass Mama die Allerbeste ist.
Und einfach ist es obendrein: Die „Best Mom Ever“-Box kann zwischen dem 14. April und dem 11. Mai für 29,90 Euro inklusive Lieferung bei Bloomy Days bestellt werden. Das Unternehmen verspricht, dass die Box bei Bestellung bis zum 7. Mai am Samstag vor dem Muttertag (11. Mai) ankommt.
Das Konzept hinter der Box liefert das Berliner Start-up Unternehmen Bloomy Days, das wöchentlich frische Schnittblumen im Abonnement nach Deutschland und Österreich versendet. In Kooperation mit Rosenthal entstand die Idee zu einer modern-romantischen Blumenbox für den Muttertag, die inspiriert ist vom neuen Dekor der Serie Maria Pink Rose.

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Oberteil: GD Golden Days
Hose: Jacky-O
Schal: Alexandra Schmitz
Tasche: Durchzug
Schuhe: Alberto Fermani

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist es nicht herrlich, wie alle ins Freie - in die Eisdielen und Biergärten - strömen, sobald die ersten Sonnenstrahlen uns küssen? Das ist natürlich DIE Gelegenheit, während des Bummelns durch den Park auch die Neuerwerbungen in Sachen Mode spazieren zu führen. Besonders liebe ich die grasgrüne Tasche. Erinnert mich ein bisschen an die Osternester, die wir als Kinder im Garten gesucht haben.
Am Wochenende haben mein Liebster (als Fotograf) und ich (als Model) die Zeit ausgiebig dazu genutzt, um ein paar Fotos zu schießen, die ich Euch nicht vorenthalten will. Als Belohnung gab es für uns beide anschließend einen Eisbecher.
Sollte Euch die Kombi gefallen oder Ihr sie auch komplett daneben finden -  für Feedbacks jeglicher Art habe ich immer ein offenes Ohr.

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Vor einiger Zeit habe ich Euch die "Blümchen-to-go" von MacFlowers To Grow vorgestellt, weil ich die Idee so hübsch fand, sich quasi im Vorbeigehen als Gärtner betätigen zu können.
Wie groß war da die Freude, als vor genau einer Woche ein Päckchen in der Post steckte mit jeweils einem Becher mit Sonnenblumen- und einem Becher mit Chilisamen. Ehrensache, dass ich die Behälter gleich öffnete und nach Anleitung die speziell angereicherte, granulathaltige Erde zu bewässerte. Dann die beiden Becher rein in zwei Übertöpfe, die ich von den jüngsten fehlgeschlagenen Grüne-Daumen-Versuchen noch übrig hatte und dann ab damit auf die Fensterbank in die Sonne. Die 5-Minuten-Terrine des Gärtnerns könnte man die Aktion nennen.

Natürlich habe ich mich die ganze Woche akribisch an die Anleitung gehalten. Mässig befeuchten, nasse Füße vermeiden, Becher nicht schütteln, viel Sonne und Wärme.
Das Ergebnis könnt Ihr hier sehen. Das Foto ist heute morgen entstanden. 50 Prozent hop, die andere Hälfte - naja Schwamm drüber! Vielleicht muss ich mich einfach noch ein bisschen in Geduld üben, weil der Chili ein Spätzünder ist. Oder was meint Ihr? Wird das noch was?

Die Sonnenblumen bekommen aber ein schönes, großes Beet, wenn sie so weiter wachsen. Sie haben es  sich verdient.

1 Kommentar

Keksküken_mit_Orangenglasur_lOstern ist das Fest des Frühlings, zu dem viele liebgewonnene Bräuche zelebriert werden: Osternester basteln, Eier bunt bemalen und Schokohasen suchen –  ein Riesenspaß, besonders für die Kleinen! Doch das Wichtigste an Ostern ist das Zusammensein mit der ganzen Familie. Es kommen alle an einen Tisch und genießen gemeinsam leckere Kreationen. Daher dürfen leckere Backwerke auf keinem Ostergedeck fehlen. Und frühlingshaft-bunte Kreationen im Osternest erfreuen vor allem kleine Naschkatzen bzw. -hasen!
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Brot ist ja ein so dankbares Recycling-Objekt. Das hat Evelin Pfanstiel vom Restaurant „La Cuisinette“ am Samstagabend unter dem Motto „Biss zum Abendbrot – Das Beste: Reste!“ bewiesen. Zusammen mit Petra Schad-Vollmer vom Amt für Umweltschutz hat die gelernte Hotelfachfrau diesen speziellen Kochkurs im Rahmen des Programms „Pforzheims Grünes Gold“ initiiert, um auf das Problem von weggeworfenen Lebensmitteln, die zu schade für die Tonne sind, aufmerksam zu machen.
Acht Auserwählte, teilnehmen nur nach vorheriger Anmeldung erlaubt, drängeln sich in der kleinen Küche des „La Cuisinette“. Normalerweise ist der zum Restaurant hin offene Raum mit Herd, Kitchen aid und Spülmaschine allein Evelin Pfanstiels Reich. Diesmal macht die gebürtige Thüringerin eine Ausnahme. Bequem an den Tisch setzen und darauf warten, dass serviert wird, kommt heute nicht in Frage. Bei der Topfkünstlerin muss jeder mit anpacken. Reste verwerten auf hohem Niveau funktioniert am besten durch selbst Hand anlegen. Was Schad-Vollmer später beim gemeinsamen Essen zur Frage an die Küchenchefin veranlasst: „Haben wir gut für Sie gekocht?“
Beim Sellerie-Apfel-Salat mit gerösteten Haselnüssen lernt die Gruppe, wie eine Mayonnaise aus Milch, Rapsöl – für den nussigen Geschmack, Zitronensaft, Salz und Kurkuma entsteht. Schmeckt als Salat-Dressing super – Eier werden gar nicht vermisst. Martina darf noch kräftig die Pfeffermühle über der geraspelten Gemüse-Apfel-Mischung drehen. Dann greift Joachim herzhaft zu und vermengt Soße und Gemüse mit den bloßen Händen. „Hab’ sie mir gewaschen.“ „Du kannst gerne auch kosten, ob der Salat richtig gewürzt ist“, ermuntert ihn Pfanstiel. Als sich aber alle auf die Schüssel stürzen wollen, muss die Thüringerin bremsen: „Wenn alle kosten, wird der Salat nur überwürzt.“ Während das Grünzeug noch etwas ziehen muss, trocknen im Backofen acht Scheiben altbackenes Mehrkornbrot zu Chips vor sich hin. Später bekommen sie noch eine Abreibung mit Knoblauch, bevor sie mit dem Sellerie-Apfel-Mix serviert werden.
Beim Hauptgang trimmen die Kocheleven geviertelte Karottenstreifen mit getrockneten Datteln und Feigen sowie orientalischen Gewürzen auf exotisch. „Harissa ist gut für die Libido“, meint eine Teilnehmerin zum Streugut. Worauf Pfanstiel trocken kommentiert: „Soll ich gleich die ganze Dose reinschütten?“ Anschließend wandert die mit Alufolie abgedeckte Backform mit den Möhren bei geringer Hitze in der Röhre. „So bleiben sie schön saftig. Das ist optimal, wenn Gäste da sind und das Essen sich in die Länge zieht“, rät Pfanstiel
Beim Zubereiten der Weckknöpfle aus altbackenen Mischbrot gehen die Meinungen der gespannt in den Topf Spickenden weit auseinander: „Tauchen sie noch oder schwimmen sie schon?“ Wie gut, dass der Profi das Rätselraten schnell beendet.
Während des Kochens gibt die Köchin, die alle Rezepte selbst entwickelt hat, nicht nur einige Tricks preis, sondern erzählt auch aus ihrem Leben. So erfahren die Anwesenden, dass sich für echte Thüringer Knödel mehlige Kartoffeln am besten eignen. Hin und wieder isst sie gerne ein Stück Fleisch, auch wenn sie ein vegetarisches Restaurant betreibt. „Das hat sich so ergeben, weil es kein entsprechendes Angebot in Pforzheim gibt.“ Und so wurde aus dem ehemals als Feinkosthandel mit Kaffee & Kuchen-Angebot angelegten Laden das „La Cuisinette“, in dem nur frische, regionale und saisonale Produkte auf den Tisch kommen.
Aus Zucker lässt sich leckerer Bröselkrokant fürs Dessert herstellen – vorausgesetzt: man lässt den weißen Kristallen Zeit, sich in Ruhe aufzulösen, bevor man die zähe Masse mit Butter und Kokosflocken durch ständiges Rühren vor dem Anbrennen schützt. „Nur nicht zu lange auf der Herdplatte lassen“, warnt Pfanstiel, „sonst wird das Karamell zu bitter!“ Dann heißt es „unter ständigem Rühren direkt in den Ausguss“, frotzelt Joachim.
Das Geheimnis des süßen Knödels aus altem Weißbrot ist der im Inneren versteckte Himbeertrüffel. Wie dieser da hinein gelangt, auch das zeigt die „La Cuisinette“-Besitzerin. Auf einem Spiegel aus Himbercoulis angerichtet, zerläuft das Innenleben des Knödels zuerst appetitlich beim Halbieren, bevor die Bissen auf der Zunge zergehen. Mmmmhh...!