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Ist man jemals zu alt dafür, dem Zauber von Schneekugeln zu widerstehen? Ich glaube nicht! Schon als ich ein kleines Mädchen war, hätte ich stundenlang dem leisen Rieseln im Inneren des Glasrundes zuschauen können. Selbst heute kann ich es nich lassen, im Vorbeigehen ein oder zwei Kugeln kurz auf den Kopf zu stellen, damit die weiße Pracht zu schneien beginnt. Natürlich versuche ich, mich nicht dabei erwischen zu lassen...
Das es jemals möglich sein würde zu wissen, wie es sich anfühlt, in diesem Schneegestöber zu stehen, hätte ich mir weder als kleines noch großes Mädchen zu träumen gewagt.
Doch DOUGLAS ist ja bekannt dafür, Träume wahr zu machen. Selbst die unmöglichsten...

Und so gibt es jetzt ein absolutes X-Mas Highlight bei Douglas: eine große, weihnachtliche Fotoaktion in einer begehbarer Schneekugel! In 3 Großstädten wird eine überdimensional große Schneekugel aufgebaut, die man betreten kann. Leise rieselt dann der Schnee. Und alle die mögen, können sich fotografieren lassen. Das Foto wird sofort ausgedruckt und kann mitgenommen werden.
Weihnachtlich verpackt oder in einem schönen Bilderrahmen ist das ein perfektes Weihnachtsgeschenk.

In diesen Orten kann man einmal Eisprinzessin spielen - umhüllt von tanzenden Schneeflocken:
BERLIN, Mall of Berlin, Mittwoch 09.12.2015 bis Samstag 12.12.2015

ESSEN, Limbecker Platz, Mittwoch 16.12.2015 bis Samstag 19.12.2015
OBERHAUSEN, Centro, Mittwoch 21.12.2015 bis Samstag 24.12.2015
Wir sehen uns!
Let It Snow, Let It Snow, Let It Snow!

Landfrauen backen Springerle: Weiter geht es mit dem nächsten Rezept aus der Weihnachtsplätzchen-Sammlung der Kirchzartener Landfrauen
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Zutaten für die Springerle (ca. 50 Stück)
4 zimmerwarme Eier, 500 g feiner Zucker, 1 Messerspitze Hirschhornsalz (ca. 2 g), Anis

Zubereitung:
1) Die Eier mit dem Zucker ca. 10 Minuten schaumig schlagen. Mehl und Hirschhornsalz mischen und nach und nach zugeben und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig auf einer dünn bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen. Das bemehlte Model eindrücken, mi einem Teigrad ausschneiden und auf bemehltes, mit Anis ausgestreutes Brett setzen. Aus dem restlichen Teig weitere Springerle herstellen. Den Teig über Nacht bei Zimmertemperatur trocknen lassen.

2) Mehl mit einem Pinsel entfernen. Die Füßchen mit handwarmem Wasser bepinseln, 1-3 Stunden einziehen lassen. Den Backofen auf 150 Grad (Umluft 130 Grad) insgesamt 20 Minuten vorheizen. Springerle ca. 10 Minuten backen. Die Hitze auf 125 Grad (Umluft 105 Grad) reduzieren und 10 Minuten weiterbacken.

Extra-Tipp: Damit die Eier-Zucker-Masse sehr schaumig wird, sollten die Eier nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen, sondern einige Stunden bei Zimmertemperatur ruhen. Statt feinem Zucker eignet sich ebenso gut Puderzucker. Herkömmlicher Haushaltszucker ist jedoch zu grobkörnig. Da sich Hirschhornsalz schwer löst, können Sie das Backtriebmittel auch mit 1-2 EL Kirschwasser verrühren und dann mit dem Mehl vorsichtig unter die empfindliche Springerlemasse heben.

Und der zweite Streich folgt sogleich: diesmal die Wickele (Mandeltäschchen) nach ganz altem Rezept
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Zutaten für die Wickele (ca. 80 Stück)
200 g Butter, 150 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 goßes Ei, 400 g Mehl, 1-2 Eigelb, ca. 80 abgezogene Mandeln, ca. 200 g Zartbitterschokolade

Zubereitung:
1) Die Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz verrühren. Das Ei zugeben und verrühren. Das Mehl nach und nach zugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. In Folie wicklen und ca. 60 Minuten kalt stellen.

2) Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Runde Plätzchen ausstechen. In der Mitte mit etwas verquirltem Eigelb bestreichen un eine Mandel daraufsetzen, das untere Teigteil beidseitig über die Mandel drücken, das obere Teil der Mandel muss sichtbar bleiben.

3) Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Plätzchen darauflegen und ca. 10 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Die Schokolade in Stücke brechen und im heißen Wasserbad unter Rühren schmelzen. Das untere Teil der Manteltäschchen in die flüssige Schokolade tauschen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter trocknen lassen.

Extra-Tipp: Da jeder Ofen unterschiedlich backt, zwischendurch sicherheitshalber prüfen, ob die Plätzchen eventuell schon vor der angegebenen Backzeit von 10 Minuten fertig sind.

Wie versprochen hier nun das erste Rezept aus der Weihnachtsplätzchen-Sammlung der Kirchzartener Landfrauen: Husarenkrapfen

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Zutaten für die Husarenkrapen (ca. 60 Stück)
200 g Butter, 100 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 2-3 Eigelb, 275 g Mehl, 80 g gemahlene Haselnüsse, ca. 250 g rotes Johannisbeergelee, 3 EL Puderzucker

Zubereitung:
1) Für den Teig die weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker verrühren. Eigelbe einzeln unterrühren. Mehl und Nüsse zugeben und unterkneten. Den Mürbeteig zu Rollen (ca. 2 cm Durchmesser) formen, in Frischhaltefolie wicklen und ca. 60 Minunten kalt stellen.

2) Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Von den Teigrollen ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden, diese zu Kugeln formen und darin in der Mitte mit einem Kochlöffelstiel eine Vertiefung eindrücken.

3) Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ca. 15 Minuten backen. Pätzchen herausnehmen und mit Puderzucker bestäuben. In die Vertiefung das Johannisbeergelee geben und abkühlen lassen.

Extra-Tipp: Das Johannisbeergelee zum Füllen erhält eine glänzende Oberfläche und eine festere Konsistenz, wenn Sie es ca. 5 Minuten offen kochen und abkühlen lassen. Das Gelee dann in einen Gefrierbeutel füllen, eine kleine Ecke abschneiden und in die Vertiefungen spritzen, Plätzchen trocknen lassen.
Knuspriger und nussiger gelingen die Kekse, wenn die geformten Teile mit Eiweiß bestrichen und in gehackten Mandeln, Haselnüssen oder Pistazien gewendet und dann gebacker werden.

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Die Kirchzartener Landfrauen backen Weihnachtsplätzchen, und ich darf den fleißigen Bäckerin dabei zuschauen. Als ich die Küche der Kirchzartener Realschule betrete, duftet es schon verführerisch nach Zimt, Schokolade und Vanille. In großen Mengen stehen Zucker, Mandeln und Johannisbeermarmelade auf langen Arbeitstischen bereit. Einmal im Jahr machen die Landfrauen aus der Schulküche eine Weihnachtsbäckerei, um für den Adventsmarkt Plätzchen zu backen. Mit dem Erlös gönnen sich die Hobby-Bäckerinnen Ausflüge, unterstützen aber auch gemeinnützige Organisationen wie die Freiburger Tafel, eine Bürgerstiftung oder die Gehörlosenschule.

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