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Wie sicher sind Online- und Telefon-Banking? Vor dieser Frage stehe ich jetzt mit "meiner" Postbank. In einem Schreiben teilte mir das Institut mit, dass es zum 1. April 2015 den Belegeservice in Online- bzw. Telefon-Banking switchen will. Begründung: Belege würden hohe Kosten verursachen.
Problem ist nur, vor 12 Jahren stand ich vor der gleichen Entscheidung bei der Sparkasse. Dort war ich von klein auf wie Mami und Papi Kunde. Mit der Einführung des Online-Bankings wurde dann auf jede Kontobewegung nach althergebrachter Art Gebühren erhoben. Nur wer über den PC seine Bankgeschäfte erledigt, zahlte und zahlt nix für Abhebungen, Überweisungen etc.

Was das Bankgeschäft anbelangt, bin ich absolut Old-School-mäßig drauf. Ihr könnt's auch hinter-dem-Ofen-geblieben nennen - ist mir wurscht. Lieber gehe ich jeden Tag zur Bank und hole meine Kontoauszüge selber ab bzw. werfe Überweisungen ein. Dafür muss ich nicht ins Internet. Ist auch gut für die Fitness 😉
Alter Sparfuch, der ich bin, hab ich den kostenlosen Ausweg bei der Postbank gesehen und - Schwupps - dorthin gewechselt. War auch 12 Jahre alles tippitoppi bis jetzt. 

Zufällig habe ich jetzt einen Artikel im Magazin "Welt der Wunder" 1/15 zu dem Thema gelesen. Der lässt mein Vertrauen auch nicht gerade ins Unermessliche steigen. Die Blattmacher nennen "Online-Banking ist sicher" eine Vertrauens-Lüge. Denn der Umgang mit dem eigenen Konto im Internet ist im Gegensatz zu den offiziellen Verlautbarungen der Institute alles andere als sicher: Laut Bundeskriminalamt (BKA) entsteht allein durch das sogenannte Phising, bei dem sich Kriminelle Zugangsdaten zum Online-Banking erschleichen, in Deutschland jährlich 16,4 Millionen Euro Schaden, nur jeder vierte Fall wird aufgeklärt - und die Dunkelziffer ist noch elmal höher. Weltweit wird die Schadenssumme durch Cyber-Kriminalität auf über 320 Milliarden US-Dollar pro Jahr geschätzt.
Das Problem: Laut BKA gibt es immer noch kein sicheres Verfahren für Online-Banking - alle sind hackbar. Etwa, indem Hacker eine fast identische Login-Maske der eigenen Bank konstruieren und sie über Viren auf den Opferrechner schleusen. Wenn der User nun seine Daten au der vermeintlich echten Website eingibt, greifen die Internet-Räuber zu - und Peng! - ist das Konto leergeräumt.
Der Lebenszyklus der Sicherheitsverfahren wird immer kürzer. Am gefährlichsten ist jedoch das Online-Banking via Smartphone. Ein neuer Trick spannt dabei die Mobilfunkanbieter als Komplizen mit ein: So haben Kriminelle in den letzten Monaten mehrfach Handys gekapert, indem sie sich nach einem angeblichen Verlust des Telefons eine neue SIM-Karte an eine andere Adress schicken ließen. Und erhielten ab sofort die mobilen TANs der Opfers zugeschickt, mit denen sie voellen Zugriff auf das Geld des Opers hatten. Ob ein finanzieller Verlust aus Kulanz nach dem Knacken des Kontos von der Bank rückerstattet wird, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedliche.

Das gefällt mir einfach nicht. ICH WILL DAS NICHT MACHEN MÜSSEN. Und ich glaube, Ihr könnt mich verstehen. Doch trotzig mit dem Fuß aufstampfen und brüllen "Ich mag nicht! Mit mir nicht!" hilft auch nicht weiter. Eine neue Bank muss her. Aber welche? Ich hoffe, der eine oder andere von Euch kann mir einen Tipp geben! Vielleicht habt Ihr auch Lust, über eure eigenen Erlebnisse mit Online-Banking zu berichten. Ich freue mich auf jedes Kommentar von Euch.

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Roxie Quack (Hart), Musical-Star aus Chicago, ist der frivolste Neuzugang in unserer Toilette. Wollte unbedingt nach Ende der Vorstellung mit - kein Quark!
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Nach den zarten Damen kommen die harten Jungs: Die "Chicago"-Hauptdarstellerinnen Carien Keizer (Roxie Hart/rechts) und Lana Gordon (Velma Kelly) wissen noch nicht, welche Rollen sie im kommenden Jahr übernehmen werden. Laut Presseberichten zufolge soll das Musical "Chicago" im Herbst von "Rocky" abgelöst werden.

Zwei Mal im Jahr veranstaltet der Offenburger Verlag Reiff Medien für seine treuen Abonnenten eine LeserPlus-Dankeschön-Nacht. Immer wieder mit unterschiedlichen Zielen. Am Samstag war es wieder soweit. Bei frühlingshaftem Wetter starteten nachmittags 20 Busse mit rund 1800 Lesern der Mittelbadischen Presse in Richtung Stuttgart. Ziel: das Stage Palladium Theater im SI-Zentrum. Dort wartete auf die Truppe ein ganz besonderes Erlebnis: die exklusive Vorstellung des Musicals „Chicago“ sowie ein Meet & Greet  mit den Hauptdarstellerinnen.
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Kein Stau trübte die erwartungsvolle Vorfreude der Businsassen. Reibungslos klappte der Transport zur Landeshauptstadt. Die kurze Wartepause bis zur Öffnung des Foyers vertrieben wir uns in den Colonnaden des SI-Zentrums. Dort luden Shops zum Bummeln ein, Themenrestaurants boten Köstlichkeiten aus aller Welt.
Punkt 18.45 Uhr gingen die Türen auf zu dem ganz in rot gehaltenen Theatervorraum mit den schwarzen Ledersesseln. An den beiden, in rotes Licht getauchten Bars gab es kostenlosen Sekt sowie andere – auch nicht alkoholische – Getränke. Allein diese Club-Atmosphäre vermittelte schon einen Hauch der 20er-Jahre.
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Auch Marketing-Chef Christian Gimbel stimmte das Publikum auf die folgende Show ein. Mit launigen Worten über die zweitgrößte und (windigsten) Stadt der USA und das Gangsterwesen der 20er-Jahre begrüßte er uns von der Bühne aus. Zudem lobte Gimbel die Leistung des Teams um Marketing-Fachfrau Anita Pippig, das diesen Abend erst möglich gemacht hat. Dann endlich hob sich der Vorhang.
Die Vorführung behandelt im Grunde eine sehr ernste und zum Nachdenken anregende Thematik. Verrat, Ungerechtigkeit, Eitelkeit, Sensationsgier und der Tod werden dem Zuschauer in einer überraschend leichten, unterhaltsamen, raffinierten und zynisch-amüsanten Mischung im "Cabaret-Stil" vor Augen geführt. Regisseur und Autor Bob Fosse gelang damit ein zeitloses Musical, das auf den ersten Blick verführerisch wirkt, dahinter aber eine Geschichte bietet, die mit bissigem Humor den Medien und unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält.
Bühnenbild und Kostüme verändern sich fast beziehungsweise gar nicht. Der fehlende Bühnenbildwechsel war für die Show unabdingbar, denn die Darsteller avansieren mit plakativer Schauspielkunst und übertriebener Mimik, Gestik und mit lasziven Choreografien selbst zur Hauptkulisse des Stücks. Dabei überzeugt das Stuttgarter Ensemble darstellerisch und gesanglich sehr. Viele der Lieder hatten definitiv das Potential zum Ohrwurm. Darin waren sich auch alle Besucher aus der Ortenau einig. Vielen gefallen hat auch die 14-köpfige Bigband. Das Orchester sitzt in einer Art schrägen Setzkasten auf der Bühne und ist komplett in das Stück mit eingebunden. Und diese optische Präsenz unterstreicht wiederum den Stellenwert, den die Musik in diesem Musical einnimmt:
Über die Vorstellung selbst schieden sich die Meinungen der Zuschauer. „Kein aufwendiges Bühnenbild, keine Kostüm-Orgie, zu wenig Show. Das war sehr gewöhnungsbedürftig und für einige Musical-Fans nicht ganz so reizvoll wie die opulenten Aufführungen von „Tanz der Vampire“ oder „Wicked“.
Bei „Chicago“ haben sich die Erschaffer ganz auf die Grundbausteine des Musicals besonnen: Musik, Tanz und Story. Ein „Musical für Fortgeschrittene“ ist es meiner Meinung nach. Mir erklärt sich zumindest plausibel der Grund, warum das Stück 18 Jahre lang ununterbrochen am New Yorker Broadway zu sehen war und weltweit so frenetisch gefeiert wurde.
Mein Fazit: Wer zu „Chicago“ geht und einen heißen Abend mit bösem Humor und rotzig-jazzigen Songs erwartet, wird definitiv nicht enttäuscht und feststellen, dass „Chicago“ mit keinem anderen Musical vergleichbar ist.
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Dass die beiden Hauptdarstellerinnen –­ die Holländerin Carien Keizer (Roxie Hart) und die US-Amerikanerin Lana Gordon (Velma Kelly) – im Anschluss fleißig Autogramme und Einblicke hinter die Kulissen gaben, war auch nicht gerade üblich für einen normalen Musicalbesuch. „Chicago ist sehr textlastig. Wir müssen sehr viel und sehr schnell sprechen“, erzählte Keizer. Damit das, was sie und ihre Kollegin Gordon singen, auf Anhieb verständlich ist, feilten die beide Darstellerinnen auch nach Feierabend noch an ihrer deutschen Aussprache. Die Fans erfuhren auch, dass Keizer zu einem Höhepunkt in ihrer Laufbahn die Rolle als Leading Lady im berühmten Pariser Revuetheater „Lido“ zählt. Da laut Presseberichten zufolge „Chicago“ im Herbst zugunsten von „Rocky“ abgesetzt werden soll, interessierte es natürlich auch einige, wie es mit den Darstellerinnen weitergeht. „Das wissen wir selber noch nicht“, erklärte Lana Gordon. „Es wäre aber sehr schön, wenn ich weiterhin mit Carien auftreten könnte.

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Fahrplan zum Waschen, Desinfizieren und Handschuhe tragen im Ortenau-Klinikum Kehl. Gilt selbstverständlich auch für alle anderen Kliniken bundesweit.

Wir haben als Kinder doch alle ständig »Hände waschen vor dem Essen!« oder »Hand vor dem Mund beim Niesen!«  zu hören bekommen. Mehr oder weniger hält man sich nun als Erwachsener an diese Regeln. Reicht das nicht als Schutz gegen Krankheitserreger aus? 
»Wasser und Seife alleine können gegen Keime nichts ausrichten, nur Alkohol hilft wirklich«, sagt Dieter Auer, ärztlicher Leiter der zentralen Klinikhygiene am Ortenau-Klinikum. Den Verantwortlichen der Kehler Einrichtung geht es beim Aktionstag "Saubere Hände" in erster Linie auch nicht ums richtige Händewaschen, sondern um das fachgerechte Desinfizieren. Denn jedes Jahr sterben mehr als 15 000 Menschen bundesweit an multiresistenten Keimen.

Viel Stress, wenig Zeit
Sie haben sich die Keime zum Teil ausgerechnet dort eingefangen, wo sie gesund werden sollten: im Krankenhaus – eine der Ursachen: das Personal desinfiziert sich zu wenig die Hände. »Oft sind Stress und Zeitmangel daran schuld«, weiß Dieter Auer. »Wir wollen, dass das Desinfizieren zum Automatismus bei unseren Ärzten und Pflegekräften wird.« Stefan Hambrecht, Chefarzt der Inneren Medizin, ergänzt: »Vor zehn Jahren war das Thema Handhygiene noch nicht so präsent wie heute. Aber die multiresistenen Keime sind allmählich auf dem Vormarsch, gerade in Uni-Kliniken.« 
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An einem der Infostände steht ein Wäschekorb großer blauer Kasten. In den können Interessierte ihre Hände stecken, wenn sie sie mit einem entsprechenden alkoholhaltigen Mittel desinfiziert haben. »Funktioniert wie in der Disco mit Schwarzlicht«, schmunzelt Hygienefachkraft Esther Bichel. 
Ich reibe mir zuerst die Hände. Mindestens drei Milliliter der Lösung beziehungsweise drei Hebelzüge aus dem Spender sollten es schon sein, was ich auf meiner Haut verreibe. »Jetzt verteilen Sie die Flüssigkeit 30 Sekunden lang gründlich«, verlangt Bichel. Dann stecke ich die Linke und Rechte in den Kasten. 
Da – am rechten Daumen, wo der Ring steckt, am linken kleinen Finger und Handrücken – schwarze Flecken. Dabei war ich mir meiner Sache so sicher. Markus Herrel von der Arbeitssicherheit misst an einem anderen Tisch mein Hautfett. Der Wert ist natürlich sehr niedrig so kurz nach der Alkoholbehandlung. Also gibt mir der Sicherheitsingenieur etwas zum Rückfetten. Bingo, 65 lautet jetzt die Messzahl. »Das ist sehr gut«, lobt mich der Fachmann. Liegt wahrscheinlich an der Hautcreme, die ich vor dem Krankenhausbesuch benutzt habe.
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Angegriffene Haut
Das ist das Stichwort: Malte Schmidt von der Firma Ecolab stellt nicht nur die entsprechenden Produkte zur Hautpflege vor, er packt mir auch noch eine Tube Lotion und eine Desinfektionslösung für zu Hause ein. 
Béatrice Schön von der Zentralapotheke Offenburg zeigt mir diverse Mittel für alle möglichen Hauttypen. »Nicht jeder verträgt es, sich 30-mal am Tag die Hände mit einer Alkohollösung zu reinigen.« Kein Wunder, dass Hautallergien Hauptursache für viele Berufskrankheiten sind. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Zahlen der WHO: Unsere Hände kommen jeden Tag mit den unterschiedlichsten Gegenständen in Berührung und damit auch mit Viren. Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge werden bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten über die Hände übertragen. Bei Grippe- und Erkältungsviren liegt der Anteil sogar bei 90 Prozent. Deshalb ist die Hygiene unserer Greifinstrumente besonders wichtig. Regelmäßiges Waschen vor dem Kochen, Essen und nach der Toilette kommt im Alltag daher eine große Bedeutung zu.

IMG_5871Auch wer regelmäßig Sport treibt, ist nicht unbedingt vor Rückenschmerzen gefeit. Oft genügt eine unglücklgiche Bewegung beim Training und - zack - ist der Schmerz im Rücken da! Herkömmliche Behandlungsmethoden helfen nur kurzfristig. Sobald der Sportler wieder zu trainieren beginnt, kehrt der Schmerz zurück. Manchmal so stark, dass irgendwann an Training gar nicht mehr zu denken ist. Diesen Fall habe ich in der Praxis von Halil Senpinar erlebt, der Isabelle Janz (26), ein erfolgversprechendes Talent im deutschen Speerwurf behandeltt.
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Sie studiert europäische Betriebswirtschaftslehre, hat den elterlichen Schraubenhandel übernommen und gehört zu den viel versprechendsten Talenten im Speerwerfen. Isabelle Janz (26) aus Diersheim sammelt Medaillen bei Deutschen Meisterschaften und trainiert mit Silbermedaillen-Gewinnerin Christina Obergföll im gleichen Verein. Doch vor drei Jahren war plötzlich Schluss mit Lustig: „Durch eine unglückliche Drehbewegung im Training litt ich plötzlich an so starken Schmerzen im oberen Rückenbereich, dass ich den Speer nicht mehr halten konnte.“ Selbst das Schmieren eines Butterbrotes oder das Tragen des Einkaufskorbes fielen ihr schwer.“

Herkömmliche Behandlungsmethoden halfen nur kurzfristig. Denn sobald die Sportlerin wieder intensive Wurfeinheiten absolvierte, kehrte der Schmerz zurück. Es sah so aus, als wäre die noch junge Karriere von Isabelle Janz bereits zu Ende. Dass die talentierte Frau dennoch beschwerdefrei in die neue Leichtathletik-Saison starten konnte, hat sie Halil Senpinar (48) vom Medico & Vital Center in Baden-Baden verdanken, den sie beim Sportlerball in der Kurstadt kennen lernte.
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Der Physiotherapeut und Krankengymnast, der schon viele Sportgrößen betreut hat, erklärt: „Die extremen Belastungen beim Werfen haben bei Isabelle Janz mikroskopisch kleine Risse im Bereich des oberen Rückenmuskels zu seiner Gewebehülle verursacht. Das verletzte Gewebe tendiert dazu, Narben zu bilden, die bei erneuten Belastungen schnell wieder einreißen. Erschwerend kam noch eine Schiefstellung des Beckens hinzu. Die Muskulatur im Rücken versucht, diese Fehlhaltung auszugleichen. Dadurch wird sie ständig überproportional beansprucht. Dieses Problem sehen wir sehr häufig bei vielen Athleten“, weiß Senpinar.“
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Diese Ursache-Folge-Kette galt es zu durchbrechen. Mit der Triggerpunktstoßwellen-Therapie löste der Therapeut zunächst die Verklebungen beziehungsweise Vernarbungen im Gewebe. Zugleich wurden die Durchblutung und der Zellstoffwechsel gefördert. Das sollte den Heilungsprozess begünstigen. Schon nach kurzer Behandlungsdauer spürte die Athletin, wie die Schmerzen abnahmen, die Muskelfunktion sich verbesserte und die Beweglichkeit wieder zurückehrte.
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Um diesen Status langfristig zu halten, verordnete der Therapeut seiner Patientin zusätzlich mehrere Trainingseinheiten mit dem 3D-Spacecurl. In dem futuristisch anmutenden Gerät kann Isabelle Janz, fixiert an Füßen und Hüfte, durch Gewichtsverlagerung Bewegungen in drei Ebenen ausführen. Dadurch werden die Muskeln „gezwungen“, auf die ungewohnte Belastung zu reagieren. „Das Training im "Kreisel" ist kurzweilig, wirkt ungewöhnlich motivierend auf Gehirn und Muskulatur und ergänzt sinnvoll die etablierten Therapieverfahren“, betont Senpinar.
Ein bisschen betrunken fühle sie sich, lachte Isabelle Janz, als der Therapeut das Gerät anhielt und sie absteigen ließ. Doch wieder mit festem Boden unter den Füßen stellte die junge Frau fest: „Meine Beschwerden sind wie weggeblasen. Ich fühle mich prima wie schon lange nicht mehr.“ Um die Rumpf- und Halswirbelsäule weiter zu stärken, gab ihr Senpinar noch „Hausaufgaben“ mit auf den Weg – täglich zehn Minuten Training mit dem Flexibar. Nach weiteren vier Wochen, in denen die Patientin dreimal wöchentlich rund 20 Minuten bestimmten Belastungssituationen im „Kreisel“ ausgesetzt wurde, konnte sie wieder mit ihrem Sport beginnen. „Es grenzt für mich fast an ein Wunder, dass meine Schnellkraft und Beweglichkeit wieder voll da sind“, lächelt die Athletin.

Kosten: Eine Therapiestunde kostet 95 Euro. Die gesetzlichen Kassen zahlen nicht.
Kontakt: Medico & Vital Center, Sophienstraße 47, 76530 Baden-Baden, Tel.: 07221/3994980, www.medico-vitalcenter.de

Mehr Infos über den Spacecurl: Das System wurde ursprünglich für das Training von Jetpiloten entwickelt. Auf Grund seiner kardanischen Aufhängung ermöglicht der 3D-Spacecurl erstmals ein dreidimensionales Training der wichtigsten Muskelgruppen des Bewegungsapparates. Im Spacecurl sind Bewegungen möglich, die man eigentlich nur in der völligen Schwerelosigkeit des Weltalls für möglich hält. Ziel der Übungen mit dem 3D-Spacecurl ist die Verbesserung des statischen Gleichgewichts, der dynamischen Stabilität, Reaktionsbereitschaft und Koordination von Bewegungen.

 

 

Schönheit aus der Erde - Heilerde als Gesichtsmaske aufgetragen
Natürlich schön mit Heilerde. Das Rezept half schon in der Pubertät gegen Pickel und Mitesser

Natürlich schön mit Heilerde
Ist das nicht ein Riesensch..ß! Ich dachte immer, hat man erst mal die Pubertät hinter sich, gehören auch Pickel der Vergangenheit an. Und was ist: Nun kommen die ersten Falten, und Pickel sprießen immer noch.

Menno, Erwachsen sein macht so echt keinen Spaß. Wie gut, dass ich mich an das Mittel meiner Wahl als Teenager erinnert habe. Geholfen hat mir damals die Heilerde von Luvos. Die gab's lose verpackt als Pulver in der 1-Pfund-Pappschachtel aus der Apotheke. Die besondere Kombination natürlicher Mineralien und Spurenelemente hat sich bei mir als äußert wirksam gegen die fiesen roten Punkte erwiesen. Zudem war das ein ganz natürliches Produkt ganz ohne Nebenwirkungen und schonte auch noch den Geldbeutel.

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