Als ein Kind der schönen Ortenau (eine liebliche Ortschaft im Badischen) will ich Euch heute ein Gericht vorstellen, das wahrscheinlich nicht vielen ein Begriff sein wird - den Bibiliskäse. Dabei handelt es sich eigentlich um ganz normalen Quark vorzugsweise aus Rohmilch. Der wird mit Sahne und/oder Milch cremig glatt gerührt und mit Schnittlauch verfeinert. Der Name geht auf Hühnerküken (alemannisch Bibbele) zurück, die nach der Geburt mit Quark aufgepäppelt werden.
Der "Bibiliskäs" wird meistens mit Kräutern verfeinert und mit Pellkartoffeln oder Bratkartoffeln (alemannisch Brägele) verzehrt.
Bester Aufstrich für frisches Bauernbrot
Den Käs kann ich Euch wärmstens ans Herz legen. Wenn Ihr im Badischen unterwegs seid, müsst Ihr ihnen unbedingt ausprobieren. Oft wird der Bibiliskäse bei den hiesigen Dorf- und Weinfesten angeboten. So einfach die Rezeptur auch klingt, es schmeckt einfach himmlisch.
Wer den Bibiliskäse selber machen will, kauft frische, unbehandelte Rohmilch bei einem Bauern oder "Vorzugsmilch" im Naturkostladen. Diese bei Zimmertemperatur einfach stehenlassen, bis sich eine dickliche Masse bildet. Dann schöpfe ich das Ganze in einen sogenannten Käsenapf (Form mit vielen Löchern), es geht aber auch mit einem normalen Salatsieb, und lasse es 1 Tag lang abtropfen. Das Ganze wird gestürzt und mit Salz und frischgemahlenem Pfeffer bestreut. Diesen sogenannten Napfkäse kann man in Scheiben schneiden. Oder mit dem Schneebesen und Sahne zu einer glatten Masse verrühren, dann hat man den Original-Bibiliskäse.
Wenn Ihr wollt, zeige ich Euch im folgenden Blogpost ein oder zwei weitere Anregungen, was man mit Bibiliskäse alles Leckere gestalten kann.
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