Mit Börlind und Roomers hat der Schwarzwald zwei neue Stars
Der Schwarzwald ist Heimat vieler schöner Dinge – Schinkenspeck, Kuckucksuhren, Schwarzwälder Kirschtorte, Bollenhut, um nur einige der berühmtesten zu nennen. Weniger bekannt – aber vielleicht tragen diese Zeilen dazu bei das zu ändern – ist den meisten, dass im südwestlichsten Zipfel unser Heimat nachhaltige Kosmetik und Pflege sowie Spitzen-Hotellerie und -Gastronomie zu Hause sind.
Natur- und Verwöhnhotel Hüttenhof – der Geheimtipp für alle Erholungs- und Wellness-Suchende im Bayerischen Wald
Der Nationalpark Bayerischer Wald im Dreiländereck Deutschlands mit Österreich und Tschechien ist eine "Ecke" voller Schönheiten und Kulturhighlights. An seinen südlichen Ausläufern beim lieblichen Ort Grainet liegt das Natur- und Verwöhnhotel Hüttenhof, ein Urlaubs- und Wohlfühl-Domizil, das keine Wünche offen lässt.
Das Domizil von Gastgeberfamilie Paster punktet mit herzlicher Gastlichkeit, Höchstnoten bzw. -bewertungen auf Booking.com, HolidayCheck und TripAdvisor sowie außergewöhnlicher Hotellerie. So wurden im Hotel-Erweiterungsbau eben erst neue Wohlfühlzimmer und Suiten eingerichtet, mit viel Holz, modernem Design und Details wie freistehenden Airpools, Bio-Ethanol-Kamin oder eigenen Private-Spas. Der auf 3.000 qm „aufgestockte“ Wellnessbereich mit Panorama-Sauna im Sky-Spa In- und Outdoor-Infinity-Pool, Saunawelt sowie großen Ruhe- und Behandlungsräumen auf zwei Etagen ist etwas für stille Genießer. Individualisten quartieren sich in den modern-rustikalen Hüttenhof-Chalets für zwei bis vier Personen ein – ohne auf den Luxus und Komfort des Hotels verzichten zu müssen. Vor der Hotel- oder Chalettüre lockt die Idylle des Graineter Talkessels zum Sporteln, Entspannen und neue Energien tanken.
Von all diesen Annehmlichkeiten wollen wir uns zwei Tage lang überzeugen.... weiterlesen →
Ein leckeres und schnelles Dessert mit Bratäpfeln könnte ich aus Äpfeln, Marzipan und in Rum eingelegten Rosinen zaubern – kam mir spontan in den Sinn, als an einem Sonntagnachmittagüberraschend meine Schwester mit ihrem Mann bei uns vorbeischaute! Kuchen war nämlich nicht im Haus, den ich unseren Gästen hätte vorsetzen können. Dafür aber alle anderen Zutaten.
Eigentlich ein schöner Plan. Aber so wie alle Pläne, die mit "eigentlich" anfangen, meistens ganz anders enden, ging auch die Durchführung meiner ach so tollen Idee voll in die Hose. Es fing damit an, dass ich statt vier Äpfel nur noch drei hatte. (Schatzi hatte den Obstkorb ohne mein Wissen geplündert.) Da wir aber zu viert waren, wäre einer von uns zu kurz gekommen.
Auch wollten meine Schwester und mein Schwager nur kurz bleiben, Bratäpfel brauchen aber schon eine gute Weile im Ofen, bis das Fruchtfleisch schön mürbe ist. (Damit sie dennoch beim Garen ihre Form behalten, nimmt man am besten Sorten wie Gloster, Boskop und Berlepsch.) Wie gut, dass mein Schwager als ehemaliger Sous-Chef des Hotels Dollenberg ein begnadetes Improvisationstalent ist.
Unter seiner Anleitung bereiteten wir in kürzester Zeit (30 Min.) "Geschichtete Bratäpfel" zu.
Rezept für die "Geschichteten Bratäpfel" (für vier Personen) 3 Äpfel (in Spalten) 2 EL Zitronensaft (zum Beträufeln der Äpfel) 100 g Marzipan (klein geschnitten oder mit der Reibe zerrieben) 5 EL in Rum eingelegte Rosinen (geht natürlich auch mit alkoholfreien)
50 g Butter
4 TL Zimt
150 g flüssige Schlagsahne
Alle Zutaten werden in der mit Butter gefetteten Auflaufform abwechselnd geschichtet. Das Ganze mit Zitronensaft beträufelt und den Zimt darüber stäuben. Die restliche Butter in kleine Flocken auf die Äpfel setzen. Dann ab mit der Form in den heißen Ofen. Rund 25 Minuten bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) garen lassen. Nach der Hälfte der Zeit die Schlagsahne über die Äpfel gießen. Schließlich die Äpfel mit dem Sud aus der Form auf vier Tellern anrichten und – wenn vorhanden – mit je 1 Kugel Vanilleeis oder flüssiger Schlagsahne servieren. Und dann heißt es nur noch – Mmmmh!
hackit - der praktische Helfer aus Skandinavien
Eine schöne sämige Hackfleisch- bzw. Bolognesoße ohne Klümpchen zu kochen, ist gar nicht so einfach. Mit dem Kochlöffel gerührt, krümelt oft das Hackfleisch und weigert sich, eine geschmeidige, gaumenschmeichelnde Konsistenz anzunehmen.
Das Fleisch kräftig anzubraten hilft auch nicht, denn es krustet dann nur zu stark. Jagt man es mindestens zweimal durch den Fleischwolf, damit die Konsistenz fein(er) wird, hat man nachher die fiese Putzerei an der Backe. Zumindest ein bisschen bringt es was, brät man das Fleisch ohne oder mit ganz wenig Öl an und lässt es dann mit allen übrigen Zutaten stundenlang bei Niedrigtemperatur köchelt. Aber das dauert ziemlich lange, besonders wenn man Hunger hat. Und ist auch nicht immer von Erfolg gekrönt.
Eiscreme und Schokoküsse mal in ganz neuer Form
Große Lust auf Eiscreme oder Schokoküsse – oder sogar auf beides zusammen, bekomme ich meistens dann, wenn ich gesundheitlich nicht besonders fit bin. Das war vor kurzem wieder mal der Fall, als ich einige Tage erkältungsbedingt zu Hause bleiben musse. Aus Langeweile begann ich das Altpapier nach Lesestoff zu durchsuchen und fand eine alte Ausgabe "Meine guten Landküche".
Beim Blättern bin ich auf eine Geschichte gestoßen, die ich vor einigen Jahren für das Magazin produziert habe. Damals habe ich für eine Reportage Marie-Luise Trauth in Herxheim (Pfalz) besucht: Diese Frau stellt meiner Meinung nach die besten Schokoküsse der Welt her.
Beim Anblick der schönen Fotos und Rezepte bekam ich auf einmal wahnsinnige Lust auf einen Schokokuss. Kennt Ihr das auch – diesen unbändigen Jieper auf eine ganz bestimmte Süßigkeit? Allerdings wollte ich die fluffige Leckerei nicht schnöde aus der Hand essen, so wie sie aus der Packung kommt, sondern zu einer leckeren Eiscreme verarbeitet. Ich finde, Eis geht immer – gerade im Winter.... weiterlesen →