Essen & Trinken

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Sorry, Leute, war ein paar Tage "out of Order" berufsbedingt. Hatte einfach zuviel um die Ohren, um mich ordentlich um mein Blog-Baby kümmern zu können. Dazu kommt, dass ich mir für eine gute Freundin für ihren Ehrentag ein Geschenk einfallen lassen musste. Zeit zum Shoppen hatte ich allerdings nicht, doch das sollte kein Problem sein. Selbstgemacht und lecker ist ein Motto, das immer funktioniert: Bei Auroras „Sonnige Momente – mit Liebe selbst gemacht!“ bin ich auf die Idee mit dem Cooki Sandwich gekommen, die das Herz jedes Beschenkten höher schlagen lässt.

Ein süßer Cooki Sandwich ist nicht nur köstlich! Mit einer selbstgemachten Papierblume oder bunten Smarties wird die kleine Leckerei zum Hingucker auf jedem Geburtstagstisch. Wer das Backwerk im wahrsten Sinne des Wortes „in Schale werfen“ möchte, macht es in einer bunten Karton-Verpackung zum Gebäck mit Wow-Effekt.

Rezept – Cookie Sandwich (Zutaten für ca. 9 Stück)

Arbeitszeit:  ca. 60 Minuten
Backzeit:  ca. 12-15 Minuten

Für den Teig: 

150 g weiche Butter
120 g Zucker
90 g Rohrzucker
200 g Weizenmehl Type 405 Klassik
½ TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei (Größe M)
100 g gehackte Mandeln
150 g bunte Mini-Schokolinsen

 Für die Füllung:

125 g Sahne
400 g weiße Kuvertüre

 Außerdem:

Backpapier
Spritzbeutel mit Rundtülle

Zubereitung: 

Butter mit Zucker schaumig rühren. Mehl, Backpulver und Salz mischen und unterrühren. Ei zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Zum Schluss Mandeln und bunten Schokolinsen unterkneten. Den Teig in 18 gleich große Stücke teilen, diese zu Kugeln formen und mit ausreichend Abstand auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Die Teigkugeln etwas flach drücken und zu Cookies formen. Im vorgeheizten Backofen ca. 12-15 Minuten auf der mittleren Schiene backen (E-Herd: 180 °C,Umluftherd: 160 °C). Anschließend mit dem Backpapier auf ein Kuchengitter ziehen und auskühlen lassen.

Sahne in einem Topf erwärmen. Gehackte Kuvertüre einrühren, bis sich diese aufgelöst hat. Zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen. Die Füllung mit einem Schneebesen noch einmal kurz aufrühren und mit Hilfe eines Spritzbeutels bei der Hälfte der Cookies auf die Unterseite aufspritzen. Die andere Hälfte als Deckel daraufsetzen. Die gefüllten Cookies kurz in den Kühlschrank stellen.

Kleiner Tipp:

Sollten die Cookies beim Backen zu stark auseinanderlaufen und dadurch nicht mehr in die Geschenkschachtel passen, den noch warmen Cookie mit einem Ausstecher (Ø 7cm) ausstechen.

2 Kommentare

Hallo Ihr Lieben,

bei meinem letzten Post habe ich Euch die Landmänner von Willstätt und ihre küchentauglichen Qualitäten vorgestellt. Dabei habe ich ETWAS GAAAAANZ WICHTIGES vergessen - die Rezepte. Das will ich heute mit Schmackes nachholen: Hier nun - Voilá - Die Anleitung für ein typisches Hanauerland Festtagsmenü. Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!
Leider habe ich es nicht geschaftt, rechtzeitig von jedem Gang ein Foto zu schießen. So schnell wie zehn ausgehungerte Männer sich über das Essen hermachen, so schnell kann ich gar nicht schauen geschweige denn fotografieren.


Hanauer Bollensuppe (für 4 Personen) nach Rezept von Walter Hetzel

Für die Fleischklösschen:
500 g Hackfleisch, 1-2 große Zwiebeln, 1 Brötchen, 1 Ei, 2 EL Paniermehl, 1 Bd. Petersilie, Salz, Pfeffer.

Zubereitung:
Brötchen in etwas Wasser einweichen. Zwiebeln abziehen und fein würfeln, Petersilie putzen und fein hacken, dann die Zwiebeln in der Pfanne andünsten. Mit dem Hackfleisch, dem Brötchen, dem Ei und dem Paniermehl in eine Schüssel geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Masse gut durchkneten, daraus Kugeln, ca. 2 cm Durchmesser, mit den Händen formen. Die Klösschen einige Minuten in heißem Salzwasser kochen und zur Seite stellen beziehungsweise vor dem Servieren in die heiße Brühe geben.

Für die Brühe:
Rinderknochen (vom Metzger), 1 Zwiebel, 1 Karotte (ganz), ½ Sellerie, 1 St. Lauch und ½ Bund Petersilie, 3-4 EL Grünkernmehl, Salz, Pfeffer und Muskat

Zubereitung:
Zwiebel samt Schale halbieren, Karotte, Sellerie, Lauch und Petersilie putzen, alles in einem Topf mit kaltem Salzwasser ansetzen und bei geringer Hitze ca. 2 Stund ziehen lassen. Danach Gemüse durch einen Sieb passieren und die Brühe mit Grünkernmehl abbinden. Noch mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Küch-Party  (11)Sauerbraten-Rezept (für 4 Personen) nach Walter Hetzel:

Für den Braten:
1,2 kg frisches Rindfleisch, 2 kleine Zwiebeln (grob hacken), 1 EL Sauerbratengewürz, 1 l Rotwein, Fett, 3-4 EL Mehl, Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Fleisch 3-4 Tage vor dem Zubereiten in bratengerechte Teile schneiden. Zwiebeln abziehen und in große Stücke schneiden, mit dem Sauerbratengewürz und Rotwein einen Sud herstellen, darin das Fleisch einlegen, bis es bedeckt ist und kühl stellen.
Am Zubereitungstag: Bratenstücke rundherum in Fett (Bsp. Butaris) anbraten, mit dem Rotweinsud ablöschen und aufgießen und 2 Stunden köcheln lassen.
Wenn das Fleisch durch ist, in Scheiben aufschneiden.
Aus einem Teil des Weinsudes und dem Bratensaft die Soße herstellen, mit etwas Mehl abbinden und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Speck-Knödel für 4 Personen nach Rezept von Meinhard Müll

Zutaten für die Knödel:
100 g Räucherspeck, 200 g Weißbrot (vom Vortag), 40 g Mehl, 50 g Zwiebeln,

3 Eier, 1 EL gehackte Petersilie oder Schnittlauch, ¼ l Milch und Salz

Zubereitung:
Räucherspeck fein würfeln, Weißbrot würfeln, Zwiebeln abziehen, fein würfeln und glasig andünsten. Alle Zutaten mischen und kräftig durchkneten. Die Masse 10 Minuten ruhen lassen und nochmals kräftig durchkneten. Wenn der Teig zu weich ist, einfach ein bisschen Semmelbrösel untermischen. Aus dem Teig Knödel (ca. 6 cm Durchmesser) mit den Händen formen, in einem Topf mit kochendem Salzwasser geben und 10 Minuten köcheln lassen, bis die Knödel oben schwimmen.

Küch-Party  (9)
Nonnenseufzer und Liebesknochen nach Rezept von Karl Boldt

Zutaten für die Brandteigmasse:
¼ l Wasser, 60 g Butter, 1 Prise Salz, 125 g Mehl (Typ 405), 4 Eier

Zubereitung:
Wasser, Salz, Butter und Salz kochen lassen. Mehl auf einmal hinein geben und so lange rühren, bis sich ein Kloß bildet. Dann werden die Eier nach und nach darunter gerührt. Die Brandteigmasse wird in kleine Rosetten (Größe von einer Haselnuss) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gespritzt. Für die Liebesknochen reicht ein kurzer Strang. Teig bei 220 Grad im Backofen für 25-35 Minuten auf mittlere Schiene backen lassen, bis er goldgelb ist. Nach dem Auskühlen mit Eierlikör- oder Moccacreme füllen

Zutaten für die Füllung:
2 Päck. Galetta von Dr. Oetker, 4 EL Eierlikör, 4 EL Cappucchino-Pulver

 Zubereitung:
Galetta nach Rezeptanleitung anrühren und mit Eierlikör oder Cappucchino-Pulver verfeinern.

Küch-Party  (13)
Sie haben allen Grund, auf sich stolz zu sein (von links). Roland Göppert, Helmut Breithaupt, Rudolf (Rudel) Lutz, Walter Hetzel, Meinhard Müll, Karl Boldt, Günter Lutz, Rüdiger Benz und Guy Bischoff.
Küch-Party  (12)-1
Chefkoch Walter Hetzel lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, obwohl er noch nie so viele "Mitköche" in seiner Küche hatte.
Küch-Party  (6)
Rüdiger Benz, Rudel Lutz und Karl Boldt formen die Hackfleischklößchen für die Bollesupp mit den bloßen Händen
Küch-Party  (8)
Roland Göppert (Schnick) hat mit drei Kameraden den Teig für die Spätzle hergestellt. Den schabt er nach alter Hausfrauenart vom Brett ins kochende Salzwasser, dass es nur so spritzt.

Schon öfters hatte ich das Vergnügen, von den Willstätter Landmännern zu ihren Aktionen eingeladen zu werden. Da nun die Jahreszeit mit den wichtigsten Feiertagen vor der Türe stehen, beschlossen die Herren, das typische Festtagsmemü des Hanauerlands diesmal selber zuzubereiten. Ich durfte als einzige Frau die Gruppe bei ihrer speziellen Küchenparty begleiten. Was für'nen Spaß!

Die Willstätter Landmänner sind der Gegenentwurf zu den Landfrauen. Die rund zehn Männer unterschiedlicher Berufssparten und Altersklassen treffen sich in loser Folge zum Karten spielen, Motorrad fahren, aber auch zum Backen. Und selbst im Kochlöffel schwingen sind sie allererste Sahne. Im Gasthaus »Krone« in Eckartsweier unter der Regie von Koch und Gastwirt Walter Hetzel schnippeln, brutzeln, rühren und braten sie, bis die Töpfe brodeln.
Spätestens seit diesem ersten Männerkochkurs wissen die Ehefrauen der Willstätter: der Spruch »Männer können nicht kochen« ist passé. Doch bevor die besseren Hälften kosten können, müssen sich die Landmänner um 9 Uhr morgens im Allerheiligsten von Walter Hetzel einfinden.
Ehrensache, dass die Kochnovizen pünktlich zur Stelle im Gasthaus »Krone« sind, um ein klassisches badisches Festtagsmenü zu zaubern: Hanauer Bollesupp, Feldsalat, Badischer Sauerbraten in Rotweinsoße mit geschabten Spätzle und Speckknödel – das Programm ist knackig. Und als Nachtisch hat Backprofi Karl Boldt Nonnenseufzer und badische Liebesknochen (Eclairs) geplant.

Damit das Fleisch so richtig auf der Zunge zergeht, haben es die Landmänner unter Anleitung des Chefkochs Walter Hetzel mehrere Tage vorher in einer Beize aus Rotwein, geschnittenen Zwiebeln und Sauerbratengewürz eingelegt. »Die Soße zieht in das rohe Fleisch ein und sorgt für den typischen Sauerbratengeschmack. Außerdem macht die Säure im Wein das Fleisch mürbe, denn er zersetzt die Fleischfasern und Sehnen«, erzählt der Fachmann den andächtig Lauschenden. »Wer den Rotweingeschmack nicht so gerne mag, kann das Fleisch stattdessen auch mit Essig marinieren«, gibt Hetzel den Kochnovizen für den heimischen Herd mit auf den Weg.

Denen bleibt kaum Zeit, die eingelegten Bratenstücke zu bewundern. Die anderen Zutaten müssen bereitgestellt und Arbeitsgruppen gebildet werden. Ein Team mit vier Mann ist dafür zuständig, die Fleischstücke zuerst rundherum anzubrutzeln, bevor sie mit dem Rotweinsud abgelöscht werden und anschließend zwei Stunden auf kleiner Flamme sich hin köcheln.
Herzhaft zupacken heißt es für Günter Lutz, Meinhard Müll, Rüdiger Benz, Rudel Lutz und Karl Boldt. Sie formen die Hackfleischklößchen für die Bollesupp mit den bloßen Händen. »Ihr könnt doch gleich mit den Speckknödeln weitermachen«, frotzelt Helmut Breithaupt. Recht hat er. Ändert sich doch nur das Verhältnis von Golf- auf Tennisballgröße, und die Männer haben sich doch so richtig schön schon eingerollt.

Doch nur Günter Lutz hat noch nicht genug von der Handarbeit. Zusammen mit Roland Göppert (Schnick) will er gerade dem Knödelteig zu Leibe rücken, dessen Rezept von Meinhard Müll stammt. Doch zuvor gellt ein Schrei durch die Küche. Breithaupt kommt mit den gedünsteten Zwiebeln angelaufen.Beinahe hätte er vergessen, eine wichtige Zutat zwischen Räucherspeck, Weißbrotwürfeln, Mehl und Eiern zu versenken. Schnell werden die Zwiebeln eingearbeitet. Jetzt können Göppert, Lutz und Müll mit dem Formen der zähen Masse loslegen.
Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, wenn neun Männer in der Küche stehen und jeder seinen Teil zum Gelingen eines feinen Menüs beiträgt. Die Konzentration ist fast mit den Händen zu greifen. Die Mannschaft kocht sich mit Bravour in kulinarische Wunderwelten, muss auch Chefkoch Hetzel neidlos anerkennen. Obwohl ihm noch nie so viele beim Kochen über die Schulter geschaut haben, lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. Erklärt, zeigt und hilft, wo Not am Mann ist. Wer schafft, muss auch trinken. Immer wieder lassen die Hobbyköche die Bierflaschen kreisen.

Ein anderes Grüppchen übt sich derweil im Dessert machen. Auf ein Backpapier wird Brandteigmasse in kleine Rosetten aufgespritzt. »Etwa so groß wie eine Haselnuss!«, empfiehlt Backprofi Karl Boldt. Für die Liebesknochen reicht ein kurzer Strang. »Ach mache doch, was ’ner welle. Ihr mij’n se jo selber esse!«, seufzt dieser, als er die krummen Würste sieht. Doch gefüllt mit Eierlikör- oder Moccacreme nach dem Auskühlen ist es egal, dass die Nonnenseufzer oder Eclairs nicht aussehen wie vom Konditor. Schmecken tun sie allemal.

Mittagszeit: Die ersten Damen haben bereits am Tisch Platz genommen. Jetzt muss es an allen Fronten schnell gehen. Roland Göppert schabt den Spätzleteig, dass das Salzwasser nur so aus dem Topf spritzt. Dabei gehen die Meinungen der Topfgucker weit auseinander: »Tauchen sie noch oder schwimmen sie schon?«, lautet die Frage. Wie gut, dass Walter Hetzel
ein Auge auf die Aktion hat und die Spätzel rechtzeitig aus dem Wasser lupft.

Aus einem Teil des Weinsudes und dem Bratensaft zaubert derweil Schnick eine braune Soße, bindet sie mit Mehl ab und würzt mit Pfeffer und Salz. Noch den Braten in Scheiben schneiden, dann kann die Rinderbrühe mit den Hackfleischklößchen aufgetragen werden. Und schon bald hört man aus dem Gastraum wohlige Laute und ein einträchtiges Mmmmhh…!

Besondere Ehre wird den Willstätter Landmännern in der nächsten Ausgabe "Meine gute Landküche" aus dem Hubert Burda Media Verlag zuteil. Sie sind die Hauptakteure der diesjährigen Weihnachtsplätzchenstrecke. Lasst Euch überraschen, was die Herren so alles auf Lager habe. Ich sage nur: "Einfach zuckersüß und saulecker!" Das Heft erscheint am 7. November im Zeitschriftenhandel. Also, Leute, kaufen, schwelgen und nachbacken! Es lohnt sich.

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Seit einigen Tagen bin ich bei meinem Frühstückskaffee auf einen neuen Geschmack gekommen. Ich trinke ihn nicht etwa mit süßem Sirup, Sahne oder Sojamilch, sondern mit Butter und Kokosöl. Klingt vielleicht ein bisschen schräg, muss man aber einfach mal ausprobieren. Die Zutaten für den Kaffeekick am Morgen sind auch nicht ganz so ungewöhnlich. Schließlich nutzen die Sherpas im Himalaya schon lange Warmgetränke mit Butter als Energiequelle für lange Bergtouren.

Erfunden hat das Getränk der US-Amerikaner Dave Asprey, der beim Bergsteigen in Tibet die Kraft der Butter schätzen gelernt hat. Der Erfinder des sogenannten „Bulletproof Coffee“ (kugelsicherer KaffeeAsprey schwört auf den proteinreichen Kaffeegenuss: „Es ist der cremigste, befriedigendste Kaffeegenuss der Welt und hält das Energielevel für Stunden hoch“, so der Gesundheitsexperte.
Das Powergetränk sorgt mit seinen gesunden Fetten aus der Milch für eine schnelle und hochwertige Energiezufuhr. Zusammen mit dem koffeinhaltigen Kaffee liefert der heiße Buttercocktail dem Köprer eine hohe Dosis Energie, die sofort zur Verfügung steht. 

Der Organismus wird kaum belastet, und es müssen keine Gallensäuren zur Verdauung eingesetzt werden. Außerdem liefert Butter von Natur aus die Vitamine D, A, E und K. Dabei ist es nicht egal, welche Butter für den morgendlichen Kaffee verwendet wird. Der Gründer der „Bulletproof Executive“ Dave Asprey weiß, dass es auf die richtige Auswahl der Butter ankommt: „Die Butter sollte von grasgefütterten Tieren stammen (ist so weit ich weiß bei Kerrygold der Fall,  nur sie enthält das optimale Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren und vermischt sich besser mit dem Kaffee“. Als weitere Zutat kann Kokosöl zugegeben werden, das einen exotischen Zusatzgeschmack verspricht. Der so angereicherte Kaffee ersetzt das Frühstück und hält bis zu sechs Stunden satt

Außerdem verspricht der Frühstücksdrink einen Abnahmeeffekt. Denn wer auf Fett anstatt Kohlenhydrate setzt, ist länger satt und hat keine Heißhungerattacken. Das wissen auch die Verfechter der Atkins und Paleo (Steinzeit) -Diät, die auf hochwertige Proteine, Gemüse und gute Fette setzen

Rezept für den Bulletproof Coffee:

Zutaten:
1 EL  Butter (empfehlenswert ist die von Kerrygold)

1 EL Kokosöl (Rapsöl tut's aber auch)
1 große Tasse Filterkaffee 

Zubereitung:
Einfach kalte Butter und Öl in eine große Tasse heißen Filterkaffees geben, das Ganze 20 Sekunden mit dem Mixer pürieren, fertig!

Ernährungsbewusste Fitnessliebhaber sollten die unkomplizierte Low-Carb-Alternative anstatt Müsli oder Marmeladenbrot ruhig mal ausprobieren. 

1 Kommentar

IMG_5180Am Wochenende hat mich die Lust zu backen gepackt. Da meine zwei Lieben den süßen Genüssen wenig abgewinnen können - bis auf Nuss-Schokolade - stehe ich oft vor dem Problem, wer meine Backwerke abnimmt. Aber diesmal habe ich den Kuchen einfach gut verpackt in den Kühlschrank gestellt und gönne mir jetzt jeden Tag ein Stück davon. Mmmmh, fantastisch. Den werde ich bestimmt noch öfters machen.
Eigentlich sieht das Rezept statt aromatischen Kirschlikör sahnigen Baileys vor, mir schmeckt aber der fruchtige Geschmack besser. Vor allem, da ich einige der (Sauer-)Kirschen mit in Likör eingelegten Früchten ersetzt habe. Auch das Kakaopulver habe ich weggelassen, da mir die schneeweiße
Glasur einfach besser gefallen hat.

Zutaten für ca. 15 Stücke:
150 g Zartbitter-Kuvertüre, 1 Glas (720 ml) Kirschen, 150 g Butter, 150 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Päckchen Vanillin-Zucker, 3 Eier (Gr. M), 200 g Mehl, 2 TL Backpulver, 375 g Puderzucker, 6 EL Whiskey-Sahne-Likör, Fett und Mehl für die Form, Kakaopulver zum Bestäuben

Zubereitung:
1 Kuvertüre über einem warmen Wasserbad schmelzen. Kirschen in ein Sieb gießen und gut abtropfen lassen. Butter, Zucker, Salz und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Kuvertüre unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Kirschen unterheber. In eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Kastenform (11 x 30 cm, ca. 1,75 Liter Inhalt) füllen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/UMluft: 150 °C) ca. 50 Minuten backen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

2 Puderzucker in eine Schüssel sieben, mit Likör glatt rühren, Kuchen vorsichtig aus der Form lösen, auf das Kuchengitter setzen und mit Glasur überziehen. Glasur fest werden lassen. Kcuhen auf eine Kuchenplatte setzen. Mit Kakaopulver bestäuben.

Zubereitungszeit ca. 1 1/2 Stunden, davon ca. 1 Stunde Wartezeit, Pro Stück ca. 360 kcal; E 4 g, F 13 g, KH 55 g