Nicht zu viel versprochen hatte das "Essen&Trinken"-Rezept für die Quark-Dinkelbrötchen: "Die können Sie kurz vor dem Frühstück backen: In rund einer halben Stunde duften die lockeren Goldstücke bereits auf dem Tisch," machte der Text Lust aufs Ausprobieren. Prima: Quark-Dinkelbrötchen für Eilige! Genau das richtige für uns.
Da keine Hefe im Teig verarbeitet wird, sind die Goldstücke tatsächlich ratzfatz fertig! Zu schnell fertig für meinen Geschmack: Denn bevor ich ein paar schöne Aufnahmen für den Blog machen konnte, waren die Dinger auch schon verputzt. Das spricht aber eindeutig für das Rezept, auch wenn ein Esser am Tisch anmerkte: "Dass die Brötchen ein wenig anders (so ohne Hefe) schmecken, als wie gewohnt vom Bäcker geholt."
Zutaten (für 8 Stück)
250 g Magerquark, 1 Ei (Kl. M), 2 El Olivenöl, Salz, Zucker, 350 g Dinkelmehl, (Type 630), 1 Pk. Weinsteinbackpulver
Zubereitung
1. Quark, Ei, Öl, 1⁄2-1 Tl Salz und 1 Tl Zucker in einer Schüssel mit dem Schneebesen glatt rühren. Mehl und Backpulver mischen, zugeben und mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig kneten.
2. Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen zu einer Rolle von ca. 7 cm Ø rollen und in 8 gleich große Stücke schneiden. Zwischen den Handflächen zu Kugeln rollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Oberseite der Brötchen mit einem scharfen Küchenmesser (oder der Küchenschere) über Kreuz ca. 1 cm tief einschneiden.
3. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 20 Minuten backen. Lauwarm oder kalt servieren.