Ratgeber

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Hätte peinlich werden können, aber Katja Pannewig wusste durchaus elegant die Emser Nasenspüldusche zu handhaben.
6 Frau Dr. Katja Pannewig Portrait
Hier ein besseres Foto des bekennenden Nasenspülprofis Katja Pannewig. Im Normalleben Apothekerin in Münster.
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Einige Modelle aus dem Spülkannen- und Nasenduschen-Wald eignen sich hervorragend - zum Gießen von Blumen.
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Nase putzen macht ungemein hungrig - auf Deftiges...
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...und Süßes!


 

 

 

 

 

 

 

 
Für Auto, Motorrad, Segelboot Für Auto, Segelboot und Kampfhund braucht man einen Führerschein, bei manchen Eltern wäre es auch besser, sie hätten einen solchen abgelegt vor dem Kinderkriegen. Aber das man zur Pflege der Nase ebenfalls einen Kurs braucht, war mir bis dato nicht bekannt. Die Agentur Yupik hat ein paar Medizin-Redakteure ins Palais Biron in Baden-Baden eingeladen, um über die Handhabung der Emser Nasendusche aufzuklären. Bislang kannte ich Wasser in der Nase nur beim unwillkommenen Einatmen im Schwimmbad – wer kennt nicht das ekelhafte Gefühl? In der wunderschönen Kulisse der ehemaligen Industriellen-Villa zeigte uns aber die Apothekerin Katja Pannewig aus Münster, das eine Naschendusche, richtig angewandt, durchaus angenehm und sehr gesund sein kann. Vor Jahren als „Yogi-Marotte“ belächelt, haben sich Nasenspülungen mittlerweile als anerkanntes Naturheilverfahren etabliert und sind fester Baustein zahlreicher Therapieleitlinien. Sie bringen bei akutem Schnupfen besser durch den Tag, lindern die Beschwerden bei chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen und erleichtern Allergiegeplagten die Zeit des Pollenflugs.

Man denkt es zwar nicht, aber selbst der Gebrauch des Geräts wird zur eleganten Angelegenheit, wenn es jemand wie Frau Pannewig am eigenen Leib vorführt. Ich sage nur: Zu einem Nasenloch rein, zum anderen raus. Der bekennende Dusch-Fan hängt seit zehn Jahren an der Nasenolive, wie der untere Auslauf der Dusche  genannt wird. Daher funktionierte die Methode bei ihr auf Anhieb und reibungslos. Einige Kolleginnen nutzen die Gunst der Stunde und probierten – unter professioneller Anleitung von Katja Pannewig – die Dusche ebenfalls aus. Natürlich hat jeder Proband seinen eigenen Behälter bekommen – was denkt ihr denn!!!

Hier die Ratschläge von Katja Pannewig: Am angenehmsten ist das Nasespülen, wenn die Spüllösung lauwarm ist. Das Salz muss vorher durch Schütteln vollständig aufgelöst sein.Beim Spülen macht man den Mund weit auf, dann läuft das Wasser einfach zum einen Nasenloch hinein und zum anderen heraus – und nicht in den Rachen.Möglicherweise sammelt sich etwas Restlösung in den Nasennischen. Es lässt sich leicht entfernen, indem man den Kopf einige Male gebeugt nach links und rechts drehen – am besten über dem Waschbecken!

Richtig effektiv ist das Nasespülen jedoch nur, wenn der Spülbehälter einige wichtige Kriterien erfüllt, so wie bei der Emser Nasendusche Nasanita. Der hochelastische Spülkörper und das integrierte und patentierte Deckelventil sorgen für eine optimale Spüldruckregulierung. Im Gegensatz zu starren Kunststoff- oder Glasgefäßen, erreicht die Spüllösung durch den ergonomisch geformten Spülbehälter die ganze Nasenhöhle bis zum obersten Winkel. Nur das macht das Naseduschen so effektiv und bringt den gewünschten Therapierfolg.

Aber Vorsicht: Eine Nasenspülung mit Kochsalz aus dem Küchenschrank ist nicht ratsam, warnte uns die Apothekerin. Die Nasenschleimhaut wird zwar kurzfristig befeuchtet, doch die Gefahr einer falschen Dosierung ist sehr hoch und Fließmittelzusätze können zu Reizungen führen. Für eine Nasenspülung eignet sich am allerbesten vorportioniertes Nasenspülsalz – etwa Emser Nasenspülsalz aus der Apotheke. Enthalten diese einen hohen Anteil an Hydrogencarbonat, werden saure Stoffwechsel-produkte neutralisiert und Entzündungen gepuffert. Mit komplexen Salzmischungen wird die Nasenschleimhaut zusätzlich remineralisiert und in ihrer Selbstreinigungsfunktion unterstützt. Die Spüllösung kann haargenau dosiert werden – ein Austrocknen sowie eine Schädigung der Nasenschleimhaut werden somit verhindert.

Ihr fragt Euch jetzt natürlich, hat Rina das Mittel selbst ausprobiert? Okay, ich geb’s zu, ich habe gekniffen – aus Angst ums Make-up und um die gute Bluse.  Wer weiß, was so alles beim ersten Mal schief gehen kann. Aber ich werde den Selbsttest in den heimischen Badezimmerwänden noch nachholen. Auf die Bilder dürft Ihr Euch jetzt schon freuen!

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In der wunderschönen Siemensvilla am Wannsee ist das Berliner Immanuel-Krankenhaus untergebracht.
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Die naturheilkundliche Internistin Dr. Annette Jänsch erklärte Manuela Carstensen die Therapie mit dem Mistel-Extrakt und zeigte ihr auch, wie man sich das Mittel selbst schmerzfrei spritzen kann.
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In der Regel spritzen sich die Patienten das Extrakt in die Bauchdecke oder den Oberschenkel.

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich ein ernsteres Thema für Euch zum Lesen. Eine Geschichte über eine Brustkrebserkrankung, die aber Hoffnung machen soll. Daher habe ich mich sehr gefreut, als ich den Auftrag bekam, als Chronistin die Gesundwerdung von Manuela Carstensen zu begleiten.

Hier nun die Geschichte: Eine Brustkrebs-Operation samt anschließender Chemotherapie hatte Manuela Carstensen (48) aus Bremen erfolgreich hinter sich gebracht. Die Ärzte entließen die Patientin nach vier Wochen als geheilt aus der Reha. Trotzdem fühlte sich die Ehefrau und Mutter zweier halbwüchsiger Kinder ständig erschöpft und müde. Zudem plagten sie Schlafstörungen und Fröstelanfälle. Es fiel ihr unsäglich schwer, ihren Beruf als Handelskauffrau auszuüben, ganz zu schweigen von der Hausarbeit.

“Ich hatte Schwierigkeiten, wieder in meinen Leben Schritt zu fassen“, beschreibt sie ihren damaligen Zustand. Schuldgefühle und Depressionen quälten die Frau, dass sie trotz überstandener Erkrankung nicht mehr zu ihrer alten Leistungsfähigkeit zurückfand.
Ein Zeitungsartikel machte sie auf die Hochschulambulanz für Naturheilkunde am Immanuel-Krankenhaus in Berlin aufmerksam. Sofort vereinbarte sie einen Termin bei der naturheilkundlichen Internistin Dr. Annette Jänsch (52). Die Ärztin verschrieb ihrer Patientin eine Therapie mit Mistel-Extrakt von Helixor. „Nach einer ausführlichen Untersuchung konnte ich feststellen, dass Frau Carstensen noch unter den Nachwirkungen der überstandenen Krebsbehandlung - dem so genannten Fatigue-Syndrom (schwere anhaltende Müdigkeit) - gelitten hat. Mit der Misteltherapie können Nebenwirkungen oder negative Folgen der konventionellen oder schulmedizinischen Therapien wie die Chemotherapie eingedämmt werden und eine Besserung bei Schlaf-, Appetitlosigkeit sowie Übelkeit erreicht werden.“ Dr. Jänsch weiß aus eigener, langjähriger Praxis: „Die Mistel ist bekannt dafür, das Immunsystem und den Organismus zu stärken. Damit lässt sich die normale Leistungsfähigkeit bei unseren Patienten schnell wieder herstellen. Darüber hinaus gilt die Pflanze als stimmungsaufhellend und wärmend.“

Wirksam wird der Extrakt beim Spritzen unter die Haut. Gespritzt wird das Mittel in der Regel in die Bauchdecke oder den Oberschenkel. Dabei wird die Dosis dem Patienten individuell angepasst und zum Anfang schrittweise erhöht, bis der Patient die für ihn optimale Dosis erreicht hat. Diese kann für jeden Patienten unterschiedlich hoch sein. „Kurzzeitig röte sich meine Haut an der Einstichstelle in Größe einer Ein-Euro-Münze. Doch schon bald verschwand diese Nebenwirkung“, erinnert sich Manuela Carstensen.

Anfangs setzte Dr. Jänsch noch die Spritze, später hat sich die Bremerin je nach Bedarf zwei- bis dreimal wöchentlich das Mistelpräparat selbst gespritzt. „Das fiel mir gar nicht schwer, nachdem mir eine Arzthelferin in der Praxis von Frau Dr. Jänsch ausführlich gezeigt hat, wie man die Flüssigkeit aus der Ampulle entnimmt und die Nadel schmerzfrei durch die Haut piekt “, berichtet Manuela Carstensen.

Bereits nach wenigen Tagen hörte das ständige Frösteln auf. Sechs Wochen nach Therapiebeginn fühlte sich die 48-Jährige deutlich leistungsfähiger, sie konnte wieder besser einschlafen, und ihre gute Laune kehrte zurück. „Mein Mann und meine Kinder freuen sich, „ihre“ Manuela zurück zu haben. Die Bremerin ist glücklich: „Durch die Misteltherapie fand ich wieder zurück ins Leben.“

Kosten: Die Techniker Krankenkasse übernimmt die Kosten.
Andere Krankenkasse teilweise aus Anfrage.
Kontakt: Dr. med. Annette Jänsch, Tel.: 030/80505691, a.jaensch@immanuel.de

 Info zum Thema:
Die Mistel mit ihren mehr als 1000 Inhaltstoffen wie etwa Eiweißen, verschiedenen Enzymen und zahlreichen biologisch aktiven Substanzen zählt zu den mit am besten wissenschaftlich untersuchten  Pflanzen. Forscher interessieren sich vor allem für die so genannten Lektine, die in Misteln vorkommen. Diese Pflanzenstoffe sollen unter anderem das Immunsystem anregen und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Bei Patientinnen, die an Brustkrebs litten und eine Chemotherapie erhielten, wurden positive Effekte auf die Lebensqualität beobachtet. Mehr Infos: www.misteltherapie.de

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Wer will schon mit einem solchen Schwamm-Monster putzen

Putzen sorgt nicht immer für Hygiene: Der Killer lauert in der Spüle

Putzen gehört wirklich nicht zu den Dingen im Leben, die ich liebe. Ganz im Gegenteil: Wenn der Hausputz fällig ist, kriege ich schlechte Laune. Daher hob sich meine Stimnung gewaltig, als ich zum "Runden Tisch" des IKW (Industrieverband Körperpflege-und Waschmittel) im Hotel-Restaurant Rebstock in Durbach eingeladen wurde. An diesem Abend sollte es ausschließlich um das Thema Hygiene im Haushalt gehen.

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Der Killer lauert auf der Spüle – wär hätte das gedacht!
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Lerne wie in der Chemiestunde – nur im  viel edleren Ambiente des "Rebstocks"
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Sekt ist sauer, sauer macht lustig: Daraus ist zu folgern: Sekt macht lustig!

Reinigungsschwämme sind potenzielle Keimschleudern

Laut Dr. Bernd Glassl, Bereichsleiter Haushaltspflege beim IKW, kommt er in fast  jedem Haushalt zum Einsatz: der Küchenschwamm. Wir benutzen ihn zum Geschirrspülen oder, um mal eben die Arbeitsplatte abzuwischen. Dabei sammelt er so einiges auf. Jederzeit einsatzbereit wird er meist mehrmals täglich in die Hand genommen. Doch dabei ist Vorsicht angeraten: Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich auf vielen dieser beliebten Reinigungsutensilien eine besorgniserregend hohe Konzentration von Bakterien befindet.
In der weltweit ersten Studie zur Keimbelastung von Küchenschwämmen wurden aus verschiedenen Gebieten Deutschlands benutzte Putzschwämme untersucht. Dabei wurden allein auf 14 exemplarisch untersuchten Schwämmen 362 ver-schiedene Arten von Bakterien gefunden. Rund die Hälfte aller nachgewiesenen Stämme ist dabei krankheitserregend.

Bakterien lieben Schwämme
Die Schwämme bieten für Mikroorganismen beste Lebensbedingungen: In der Struktur des Schaumstoffs finden sie in den zahlreichen Poren besonders viel Platz, um sich auszubreiten. Zudem herrscht dort oft ein feuchtwarmes Klima: ideal für Viren, Bakterien und Pilze. Heißes Auswaschen oder der Versuch, die Bakterien in der Mikrowelle abzutöten, helfen nicht, diese lästigen Bewohner loszuwerden.

Regelmäßig wechseln

Es ist daher ratsam, den Küchenschwamm spätestens nach 5-7 Tagen durch ein frisches Exemplar zu ersetzen. So bleibt den Krankheitserregern weniger Zeit, um sich auszubreiten. Auch Küchenhandtücher und Lappen sollten regelmäßig gewechselt werden. Handtücher bei mindestens 60 Grad waschen.

Spüle + Spülmaschine reinigen

Verschiedene Flüssigkeiten und Auswaschrückstände sammeln sich vor allem in der Spüle. Deshalb sollte auch sie einmal täglich mit einem Reiniger ausgewaschen werden. Selbst der Geschirrspüler muss regelmäßig gereinigt werden, denn in demfeuchtwarmen Klima wachsen und gedeihen Keime prächtig und verbreiten sich von dort. Das heißt: Nach jedem Waschgang grobe Essensreste aus den Sieben entfernen, Dichtungen der Tür öfters mal mit Lappen und Spülmittel reinigen, hin und wieder einen Maschinenreiniger anwenden.

Mit diesen Tipps bleibt die Küche weitgehend hygienisch und Viren und Bakterien finden keine Lebensgrundlage, um sich anzusiedeln und im schlimmsten Fall bei empfindlichen Personen zu Ansteckungen zu führen. Wer trotz dieser Maßnahmen öfter an Infektionskrankheiten leidet, sollte sein Immunsystem unterstützen.
Dabei ist vor allem eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung wichtig. In Zeiten besonderer Belastung kann zudem eine Ergänzung mit Mikronährstoffkombinationen, z. B. Orthomol Immun aus der Apotheke, unterstützend sinnvoll sein.

Dr. Bernd Glassl erklärte auch den Sinner'schen Kreis. Der besagt folgendes in Bezug auf die Faktoren im Reinigungsvorgang: 

Der Sinnersche Kreis wird üblicherweise als Kreisdiagramm dargestellt. In diesem Diagramm wird angenommen, dass jeder Faktor gleich wichtig ist.

Sinnerscher Kreis

Gelingt einem Forscher die Entwicklung eines bahnbrechenden Waschmittels, dann steigt der Anteil der Chemie am Kreis. Die gleiche Waschwirkung kann dann mit weniger Mechanik, weniger Temperatur und in geringerer Zeit erzielt werden (siehe das zweite Kreisdiagramm).

Sinnerscher Kreis nach Waschmittel-Fortschritt

 

Coole Sache, Statistik angewandt auf simples Wäschewaschen zum Beispiel. Unter diesem Aspekt habe ich das noch nie betrachtet.
Mein persönliches Résumée aus dem Waschmaschinen-Exkurs: Bettwäsche, Handtücher, Unterwäsche etc. wasche ich in Zukunft nur noch mit 60-Grad, nicht mehr mit dem entsprechenden Öko-Programm. (Das bringt es nämlich in Wirklichkeit nur auf schlappe 50-Grad und ist somit reine Augenwischerei).

Auch die kleinen Experimente mit Hilfe von Lackmusteststreifen und verschiedenen Reinigern für Küche, Bad und Allzweck haben uns Spaß gemacht und waren äußerst lehrreich. Ich weiß jetzt nicht nur, dass der ph-Wert von Sekt bei 4 liegt (also relativ sauer ist), sondern auch folgendes:

Die Hände sind die Infektionsquelle Nr. 1
Außer Yuppies gibt es auch Yoppies
Klobürsten kann man in der Spülmaschine waschen oder in die Mikrowelle stecken (tötet alle Bakterien ab) – meint der Haushaltsprofi
Statt Holzbrettchen lieber Kunstoffunterlagen verwenden beim Zubereiten von rohen Lebensmitteln (Hähnchen), diese dürfen in die Spülmaschine
Manchen alten Freunden (Mikroorganismen wie Milchsäurebakterien) sollte man die Treue halten, die härten nämlich das Immunsystem ab
Last but not least:
Lieber die Gurke essen, wenn sie ins WC gefallen ist. Das ist noch hygienischer als das Spülbecken, wo versiffte Schwammtücher ihr Unwesen treiben (O-Ton des Haushaltsprofis).

Orthomol Immun – der unentbehrliche Helfer

Und – superwichtg – um das Immunsystem im Kampf gegen Keime und Viren zu unterstützen, hilft auf jeden Fall Orthomol Immun. Denn ist das Immunsystem down – aus welchen Gründen auch immer – finde ich Orthomol gut, um "den Motor" wieder anzukurbeln. Ich nehme das immer, wenn mein Immunsystem ziemlich am Boden ist. Sobald ich dann wieder fit und gesund bin, sind natürlich gesunde Ernährung, Bewegung usw. wichtig – aber manchmal reicht eben, das was man tut (tun kann) nicht aus. Da kann so eine Kur helfen!

 

 

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Aufklärung: Vor Beginn der Behandlung erklärte Heilpraktiker Giovanni Scavelli Olga genau, wo ihr Problem liegt, und wie seine Therapie aussieht.
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Korrektur: Mit zwei Spezial-Geräten entspannte der Therapeut die tiefsten Muskelschichten ganz sanft und rückte dabei den Atlas wieder in seine richtige Position.
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Kontrolle: Etwa acht Wochen nach der Anwendung überprüfte der Fachmann, ob sich der Wirbel noch an der richtigen Stelle befindet.

Meine Freundin Olga quälte sich schon seit geraumer Zeit mit Rückenschmerzen und Kopfschmerzen. Als nebenberufliche Fitness-Trainerin war es besonders übel, musste sie doch oft ihre Stunden unter Schmerzen abhalten. Doch im Sommer konnte ihr endlich geholfen werden. Ein befreundeter Heilpraktiker fand heraus, das ein verschobener Halswirbel schuld an ihrem Dilema war, und hatte auch die Lösung parat. Nach 14 Jahren hat sie endlich wieder Freude am Leben gefunden.

Doch von Anfang an: Der Sturz vom Fahrrad wäre schnell vergessen gewesen, wenn sich danach bei Olga nicht Kopfschmerzen eingestelt hätten. Ob Massage, Bewegungstherapie oder Pilates - welche Behandlung die Zahntechnikerin aus Offenburg auch ausprobierte, es wurde nicht besser. Im Gegenteil. Über die Jahre hinweg nahmen die Schmerzen sogar zu und strahlten in Rücken und Becken aus. "Es war unerträglich. Ich konnte nicht mehr schlafen. Und das lange Sitzen bei der Arbeit fiel mir immer schwerer", erinnert sich die junge Frau an die qualvolle Zeit.

Entdeckung: Zufällig lernte sie im Mai Giovanni Scavelli (53) kennen und erzählte ihm von ihren Problemen. Anhand von Röntgenbildern und Tastuntersuchungen stelle der Heilpraktiker fest, dass bei Olga der Atlas (siehe Stichwort) verschoben war. "Sitz der erste Halswirbel nicht genau an der richtigen Stelle, kann das Kopf- und Rückenschmerzen auslösen", erklärte er ihr.

Therapie: Um den Wirbel wieder an seinen Platz zu rücken, benutzte der Heilpraktiker zwei Spezial-Geräte. "Duch wechselndes Pulsieren und Vibrieren führen sie zur Entspannung der tiefsten Muskelschichten", erläuterte er ihr die Wirkung. Wiederholter Druck auf die Seitenfortsätze des Wirbels dehnt die mit ihm verbundenen Muskeln. Dadurch rückt der Atlas wieder in seine Position. Die Therapie dauerte gut zwei Stunden. Und was Olga kaum zu hoffen gewagt hatte, wurde war: Sie lebt wieder ganz ohne Schmerzen.

Info: Eine Atlantotec-Behandlung kostet ca. 220 Euro (Kasse zahlt nicht). Kontakt unter www.heilpraktiker-scavelli.de oder Tel.: 0781/77391

Stichwort: Der Atlas trägt den Kopf und ist sehr sensibel:
Der erste Halswirbel, auch bekannt als Atlas, trägt den Kopf, ermöglicht das Nicken und ist eine der sensibelsten und empfindlichsten Stellen im Körper. Im Gegensatz zu anderen Teilen der Wirbelsäule wird er nicht durch Knochen oder Muskeln stabilisiert. Dies Aufgabe übernehmen spezielle Bandstrukturen.

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Traviata

Handgefertigt und wohlriechend: Kerzen aus Soja mit dem malerischen Namen "Traviata"

Sojakerzen aus den USA laufen Kerzen den Rang ab

Sie haben Namen wie "Traviata" und Kaleidocsope" und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Dabei handelt es weder um italienische Opern von Verdi noch um bunte Lavalampen, sondern um handgefertigte Duftkerzen aus natürlichem Sojawachs und 100% reinen ätherischen Ölen, die aus kleinen Manufakturen aus den USA stammen.
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