Ich bin ein Victim. Nein, kein Fashion-Victim, ein Design-Victim. Ich liebe schöne Möbel, bevorzugt aus der Bauhaus-Epoche und den 60er-Jahren. Zu meinen "Design-Göttern" zählen Mies van der Rohe (irgendwann wird sein Barcelona-Chair meiner sein) und Verner Panton, wie man unschwer auf dem Foto erkennen kann. Seine Freischwinger von 1967 sind das Highlight unserer Altbauküche. Verner Panton war ein dänischer Architekt und Designer. Er führte als einer der ersten die Pop-Art in die Welt der Möbel ein. Daher wird er als einer der einflussreichsten Möbeldesigner und Innenarchitekten des 20. Jahrhunderts betrachtet. Panton wurde von Arne Jabobsen beeinflusst (sein späterer Schwiegervater), auf den wiederum Walter Gropius Einfluss genommen hat. Und dieser war wohlbekannt mit Philip Rosenthal, einziger Sohn eines Porzellanfabrikantens. Somit kommen wir zum springenden Punkt, warum ich diesen Beitrag poste.
Seine Visionen und Ideen haben Rosenthal geprägt und nicht nur unser Bild von Tisch- und Lebenskultur verändert, sondern auch eine neue Form der Zusammenarbeit mit Künstlern und Designern hervorgebracht. Das Prinzip des kreativen Meetings, des konsequenten Austauschs und des Einbeziehens ästhetischer, funktionaler, aber auch künstlerischer Ansprüche erschuf unter seiner Ägide richtungsweisende Produkte.
Eine Jury aus Designern, Künstlern und Unternehmensvertretern kürt den Siegerentwurf, der in 2016 als neues Produkt auf der weltweit größten Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt vorgestellt und Teil der Jubiläumskampagne sein wird.
Der Wettbewerb endet am 11. Juni 2015. Die Ausschreibung kann unter http://www.designenlassen.de/764875-rosenthal-sucht-das-ideale-geschenk-zum-geburtstag-von-philip-rosenthal eingesehen werden.
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