Josefine Preuß am Telefon

Josefine Preuß
Interview mit Josefine Preuß in "das neue"


Hallo Ihr Lieben,
wie bereits noch auf dem "alten" Blog, dem ohne "s" in der Mitte", angekündigt, habe ich hier ein ganz besonderes "Bonbon" für Euch, an dem ich sehr viel Freude hatte.  Ich durfte für das Yellow Press Magazin "das neue" mit der Schauspielerin Josefine Preuß ein Interview führen. Allerdings habe ich sie nicht selber getroffen, sondern "nur" am Telefon sprechen können. Da ihre Agentur den Kontakt vermittelt hat, habe ich - leider, leider - nicht ihre private Handynummer.

Die 27-Jährige, die durch „Türkisch für Anfänger“ bekannt wurde und auch im „Adlon“-Dreiteiler zum vorigen ZDF-Jahresbeginn Hauptdarstellerin war, macht sich am Sonntag und Montag, 5. und 6. Januar, jeweils 20.15 Uhr im ZDF als "Die Pilgerin" auf eine beschwerliche und gefährliche Reise durchs finstere und dreckige Mittelalter. Dabei hatte sie zuerst gar keine Lust auf die Rolle, weil sie dachte, der Film solle eine Art "Wanderhure 2.0" werden. Schließlich stammt die Buchvorlage vom Autorenteam Iny Lorentz, das auch die "Wanderhure" verfasste. Doch nachdem Josefine erfuhr, dass Philipp Kadelbach ("Unsere Väter, unsere Mütter") Regie führen wird, ließ sie sich ganz schnell umstimmen.

Zum Glück für uns, denn ich freue mich schon wahnsinnig auf die filmische Umsetzung des Buches. Schließlich ist das schon ein ganz besonderes Gefühl, wenn man vorab mit der Hauptdarstellerin gesprochen hat. Von Josefine erfuhr ich auch,  dass "Die Pilgerin" nicht nur bislang die körperlich anstrengendste Rolle für sie war, sondern auch die, die sie die meisten Tränen kostete. Musste sich die Hübsche doch von ihrer schönen, roten Mähne trennen - in der Tat ein einschneidendes Erlebnis. Momentan wachsen die Haare aber wieder, verriet sie ganz glücklich für "das neue", die morgen, Freitag, im Zeitschriftenhandel erscheinen wird.
Hier könnt Ihr das ganze Gespräch lesen:

Bekannt wurde Josefine Preuß einem breiten Publikum als kesse „Lena“ in der Serie und im Kinofilm „Türkisch für Anfänger“. Die Schauspielerin beweist in ihrer neuesten Rolle als „Die Pilgerin“ Mut zur Hässlichkeit. Um die Hauptfigur „Tilla“, die als Mann verkleidet zu einer abenteuerlichen Pilgerreise aufbricht, verkörpern zu können, trennte sich die 27-Jährige von ihren langen Haaren.

Wie geht es gerade Ihrer Haarpracht?
Josefine Preuß: Die fühlt sich wohl unter der Mütze! Momentan tue ich mich ein bisschen schwer mit der Zwischenlänge. Da muss demnächst ein richtiger Schnitt rein. Aber mal schauen, was die nächste Rolle bringt.

Wie weit würden Sie für eine gute Rolle gehen?
Josefine Preuß: Alles was schlecht für die Gesundheit ist – etwa 20 Kilogramm zuzunehmen – lehne ich ab. Die Dreharbeiten zur „Pilgerin“ waren bisher die körperlich anstrengendsten für mich. Wir stellen ja eine mehrmonatige Pilgerreise durch drei Länder dar, in einer der dreckigsten
Zeiten überhaupt. Auch die Vergewaltigungsszenen waren harter Tobak. Aber das Schwierige ist auch das Schöne daran, dass man so etwas spielen darf.

Ein halbes Jahr lang haben Sie in Tschechien gedreht. Die Filmcrew ist in der Zeit zur Ersatzfamilie geworden. Fällt man dann in ein Loch, ist die Arbeit beendet?
Josefine Preuß: Da anschließend gleich die ganzen Nachdreh- und Pressetermine anstanden, ist mir sowas nicht passiert. Auch war ich froh, meine Familie wiedersehen zu können. Wenn man so lange im Hotel gelebt hat, wo alles gemacht wird, ist es schön, nach Hause zu kommen und selbst saubermachen zu können.

Josefine Preuß – die Putz- und Bügelfee?
Josefine Preuß: Nee, Bügeln ist nicht so mein Ding. Ich kaufe auch immer Kleider, die man nicht bügeln muss. Ich bin aber wirklich gut im Saubermachen und Wäschewaschen. Kochen kann ich nicht, aber richtig gut Essen bestellen.

Heikel sind Sie auch bei der Sauberkeit im Hotelzimmer?
Josefine Preuß: Geduscht wird nur mit Badelatschen. Auch den Fußboden betrete ich nicht barfuß. Und zwischen Matratze sowie Bettlaken lege ich eine Hygieneunterlage. Ich will ja nicht auf fremder DNA schlafen.

Seit der Trennung von Schauspieler-Kollege Vinzenz Kiefer (34) gelten Sie als Single. Wie sieht es mit Ihrem Liebesleben aus?
Josefine Preuß: Ich rede grundsätzlich nicht über mein Privatleben. Wenn man in der Öffentlickeit zusammenkommt, trennt man sich umso leichter wieder. Aber ich bin erst 27. Ich glaube noch an die Liebe. Meine große Liebe ist sowieso das Leben. Und welche Überraschungen es noch für mich bereithält.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.